Dortmund-Hörder Hüttenunion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dortmund-Hörder Hüttenunion
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1933
Auflösung 1966
Sitz Dortmund
Leitung Fritz Harders
Mitarbeiterzahl 25200
Umsatz 1,9 Mrd. DM
Branche Stahlindustrie

Die Dortmund-Hörder Hüttenunion AG (DHHU) war ein Montanunternehmen mit Sitz in Dortmund.

Es entstand 1933 als Zusammenschluss des Hörder Bergwerks- und Hütten-Vereins und der Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie im Rahmen der Neuorganisation der Vereinigte Stahlwerke AG. Durch die Entflechtung der Montanindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Hörde und die Union zwar zunächst eigenständige Unternehmen (Hüttenwerk Hörde AG beziehungsweise Hüttenwerk Union AG), die sich aber 1951 wieder zur Dortmund-Hörder Hüttenunion AG zusammenschlossen. 1966 wurde die Dortmund-Hörder Hüttenunion mit ihren Tochterunternehmen (zum Beispiel dem Eisenwerk Rothe Erde und der Hüttenwerke Siegerland) – insgesamt 25.200 Arbeiter und Angestellte mit 1,9 Milliarden DM Umsatz – von der Hoesch AG übernommen.

Literatur

  • Horst Mönnich: Aufbruch ins Revier. Aufbruch nach Europa. Hoesch 1871–1971. Bruckmann, München 1971, ISBN 3-7654-1441-7, S. 410 ff. (Jubiläumsband der Hoesch Aktiengesellschaft, Dortmund).

Weblinks