Dreidimensionale Marke

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Eine Dreidimensionale Marke oder Formmarke (umgangssprachlich 3D-Marke[1]) ist eine Markenform gemäß § 6 MarkenV. Die Form ist im § 9 MarkenV geregelt.

Sie bestehen aus einer dreidimensionalen Gestaltung, beispielsweise der Form der beanspruchten Waren oder deren Verpackung.[2]

Allgemeines

Bei der Anmeldung müssen zwei übereinstimmende, zweidimensionale, grafische Wiedergaben der Marke beigefügt werden. Die Wiedergaben können bis zu sechs verschiedene Ansichten enthalten und sind auf einem Blatt Papier einzureichen.

Beispiele

Folgende Marken waren oder sind aktuell eingetragene dreidimensionale Marken:[3]

Rechtliche Fallbeispiele

Einzelnachweise

  1. Holger Kreymeier:LEGO macht schon wieder Stress, Massengeschmack-TV, 14. September 2019
  2. Dreidimensionale Marken / 3-D Marke Beispiel Definition. (faq-markenrechte.de [abgerufen am 21. Oktober 2017]).
  3. 3D-Marken: Wie Firmen ihre Formen schützen. Abgerufen am 21. Oktober 2017.
  4. Löschung der Unionsmarke (EuG 24.10.19 Kz. T-601/17). In: InfoCuria. 24. Oktober 2019, abgerufen am 22. August 2021 (englisch).
  5. Louisa Schmökel: EU-Gericht: Rubik's Cube zu Unrecht als Marke geschützt. In: Der Tagesspiegel. 24. Oktober 2019, abgerufen am 22. August 2021.
  6. WELT: Schokoriegel: Mars unterliegt im Markenstreit um Bounty. In: DIE WELT. 8. Juli 2009 (welt.de [abgerufen am 16. November 2020]).
  7. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart Germany: Rechtsstreit von Ritter Sport und Milka: Quadratisch sein darf nur einer. Abgerufen am 25. Juli 2020.