Dreizehn Gedichte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dreizehn Gedichte (eigene Schreibweise: dreizehn +13 Gedichte) ist ein Magazin mit dreizehn klassischen und dreizehn zeitgenössischen Gedichten. Der Herausgeber des Magazins ist Oliver Wurm mit dem Geschäftssitz in Hamburg.

Konzept

Auf die Idee zum Konzept des Magazins kam der Herausgeber Wurm gegen Ende des Jahres 2020 während des zweiten Lockdowns in der COVID-19-Pandemie. Das Magazin, in dem 26 Gedichte auf 146 Seiten veröffentlicht sind, steht unter dem Motto Jede Woche ein Gedicht.[1]

Die klassischen Gedichte hat Katharina Pütter ausgewählt und auch auf eine Audiodatei gesprochen. Zu jedem Gedicht verfasste sie einen essayistischen Kommentar, in dem die lyrischen Werke historisch eingeordnet und auf die Gegenwart bezogen sind.[2] Die zeitgenössischen Gedichte suchte die Hamburger Literaturwissenschaftlerin Barbara Heine aus. Die jeweiligen Autoren werden von Heine in biografisch konnotierten Texten kurz vorgestellt.[3]

Die farbigen Porträts der klassischen Dichter zeichnete der Illustrator Dieter Braun. Das gesamte Design des Magazins stammt von Andreas Volleritsch, dem Gründer des Editorial Design Büros Neubaudesign.[3]

Dichter

Klassik

Zu den ausgewählten klassischen Dichtern gehören: Andreas Gryphius, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Sophie Mereau, Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine, Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane, Wilhelm Busch, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Erich Kästner.

Gegenwart

Die Dichter der Gegenwart umfassen diesen Personenkreis: Norbert Hummelt, Silke Scheuermann, Marion Poschmann, Ron Winkler, Nico Bleutge, Uljana Wolf, Kerstin Preiwuß, Jan Wagner, Nadja Küchenmeister, Dagmara Kraus, Marcel Beyer, Juliane Liebert und Matthias Göritz.

Bibliografie

  • Oliver Wurm (Hrsg.): Dreizehn Gedichte + 13. Hamburg 2021, Rezension.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dreizehn Gedichte, S. (3).
  2. Dreizehn Gedichte, S. (3 u. 4).
  3. a b Dreizehn Gedichte, S. (5).
  4. [1] Rezension von Nils Minkmar: Verse für alle. In: Süddeutsche Zeitung vom 26. August 2021. Abgerufen am 11. September 2021.