Du weißt, was ich meine
Du weißt, was ich meine | ||||
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Studioalbum von Tomte | ||||
Veröffent- |
20. März 1998 | |||
Label(s) | B.A. Records/Indigo | |||
Format(e) |
CD, LP | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
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Christian Mevs | ||||
Studio(s) |
Soundgarden Tonstudio, Hamburg | |||
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Du weißt, was ich meine ist das erste Studioalbum der Hamburger Indie-Rock-Band Tomte. Das Album erschien am 20. März 1998 beim Label B.A. Records, einem Vorgänger des heute bekannten Labels Grand Hotel van Cleef.
Aufnahmen
Aufgenommen, gemischt und gemastert wurde das Album im Januar 1998 von Christian Mevs im Soundgarden-Tonstudio in Hamburg[1].
Titelliste
- Pflügen – 03:27
- Schwitze – 03:38
- Reality TV – 04:14
- Doof vorkommen – 02:46
- Regenzeit – 03:14
- Ich lerne schwimmen – 04:49
- In Köln und dann in meinem Zimmer – 01:14
- Stille Wasser sind tief – 03:18
- Pantera – 02:44
- Träume – 02:40
- z.Zt. – 01:53
Rezensionen
In der Visions heißt es über die Texte: „Tomte verlieren sich nicht im intellektuellen-verquasten Abstraktum, vielmehr erzählen sie Geschichten aus ihrer kleinen Welt [...]“ und über die Musik: „Ein bißchen Wut. Und Angst. Und Lärm. TOMTE rocken, geradeheraus, ohne Diskurs zu führen.“[2].
Karl-Heinz Stille schreibt für PLOT: „Mit jugendlichem Leichtsinn, den wir ja alle noch haben, fällt eine Begeisterung nicht schwer!“[2]
In Komm Küssen heißt es: „[Tomte] verstehen es [...], in ihren Songs Dinge auf den Punkt zu bringen und Tiefe zu erreichen.“[2]
Auf indigo.de wird das Album wie folgt beschrieben: „Musikalisch scheint sich mit Tomte tatsächlich ein Kreis zu schließen zwischen den zwei entscheidenden Entwicklungen deutschsprachiger Musik. So verbinden sie Attitüde und Sound von Punk à la Boxhamsters oder Dackelblut mit Hamburger Schule à la Tocotronic.“ Und weiter: „Hier gibt es Lärm und Wut und das ganz große Gefühlskino.“[3]
Trivia
Die Stücke Reality TV, Regenzeit, Stille Wasser sind tief und Träume werden von Christian Stemmann gesungen; bei den restlichen Liedern steht Thees Uhlmann am Mikrofon.
Das Stück Pantera ist nach der gleichnamigen amerikanischen Metal-Band Pantera benannt. Im Stück heißt es dazu: „Ich möchte kein Pantera mehr hören müssen, denn ich werde schon häufig genug angeschrien.“
Einzelnachweise
- ↑ Artikel auf indiepedia.de
- ↑ a b c Gesammelte Rezensionen (Memento des Originals vom 11. Juli 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf ba-records.de
- ↑ Beschreibung auf indigo.de