European NGO Alliance for Child Safety Online
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European NGO Alliance for Child Safety Online (eNACSO) ist ein am 1. September 2008[1] gegründeter Dachverband von 13 Kinderschutzorganisationen aus 17 europäischen Ländern.
Forderung nach Internet-Sperren
ENACSO fordert „die Herstellung einer einheitlichen Liste aller bekannten Kindsmissbrauchs-Adressen oder eine Liste, die so umfangreich wie möglich ist“ und die neben den „relevanten Internet-Dienstleistern“ auch Filteranbietern und anderen Firmen mit einem „materiellen Interesse“ verfügbar gemacht werden soll.[2]
Finanzierung
2010 wurde eNACSO von der Europäischen Kommission mit 300.000 Euro unterstützt.[3]
Mitglieder
- Save the Children, Dänemark (Koordinator), Rumänien, Italien und Finnland
- NSPCC, Großbritannien
- Nobody’s Children Foundation, Polen
- Protegeles, Spanien
- Action Innocence, Belgien und Frankreich
- ISPCC, Irland
- ECPAT, Niederlande und Österreich
- KÈK VONAL Foundation, Ungarn
- Our Child Foundation, Tschechien
- Innocence in Danger, Deutschland
- Estonian Union of Child Welfare, Estland
- Instituto de apoio à Crianca, Portugal
- John Carr, Großbritannien
Weblinks
- eNACSO (engl.)
- Projektseite der Europäischen Kommission
Einzelnachweise
- ↑ eNACSO-Pressemitteilung: Protection on the IGF agenda (engl.), vom 4. Dezember 2008, abgerufen am 5. Mai 2010.
- ↑ Siehe Punkt 12: Offizielles Manifest der eNACSO (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (engl.), abgerufen am 5. Mai 2010.
- ↑ Daniel Breuss: „EU zahlt 300.000 Euro für Pro-Netzsperren-Lobbying“ erschienen in Die Presse vom 30. April 2010, abgerufen am 5. Mai 2010.