Eckenbert von Dalberg

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Eckenbert von Dalberg – auch: Eckenbrecht[1] – (* um 1652; † 18. August 1696[2]) war Präsident des Hofrates von Kurmainz und Richter am Reichshofrat in Wien.

Leben

Eckenbrecht war ein Sohn von Wolfgang Eberhard I. (1614–1676), Hofmarschall und Rat des Bischofs von Speyer, Oberamtmann in Kirrweiler und Deidesheim, und dessen Frau, Maria Eva (1613–1662 oder 1677), Tochter von Wolfgang Friedrich I. von Dalberg zu Herrnsheim und Kunigunde Löw von Steinfurth.[3]

Eine Ehe von Eckenbrecht von Dalberg ist ebenso wenig bekannt wie Kinder von ihm. Am 14. Februar 1690 wurde er zum Reichshofrat ernannt.[4]

Literatur

nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

  • Johannes Bollinger: 100 Familien der Kämmerer von Worms und der Herren von Dalberg. Bollinger, Worms-Herrnsheim 1989. Ohne ISBN.
  • Karl Murk: „Damit der Splendor erhalten werde“. Beziehungsnetze und Versorgungsstrategien der Dalberg im 17. Und 18. Jahrhundert. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd. 31. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-88443-054-5, S. 185–201.
  • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Bd. 9: Familien vom Mittel- und Oberrhein und aus Burgund. Marburg 1986. Ohne ISBN, Tafel 57.

Einzelnachweise

  1. So: Murk: Splendor, S. 187.
  2. Bollinger, S. 58.
  3. Schwennicke; Bollinger, S. 58.
  4. Murk: Splendor, S. 186f.