Eckhart Hellmuth

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Eckhart Hellmuth (* 10. August 1946 in Lüneburg[1]) ist ein deutscher Historiker.

Leben

Nach der Promotion 1980 in Trier lehrte er bis 2011 als Professor für die Geschichte Westeuropas mit besonderer Berücksichtigung der Frühen Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er lebt mit seiner Frau in Eichenau.

Schriften (Auswahl)

  • Naturrechtsphilosophie und bürokratischer Werthorizont. Studien zur preußischen Geistes- und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts. Göttingen 1985, ISBN 3-525-35394-4.
  • als Herausgeber: The transformation of political culture. England and Germany in the late eighteenth century. Oxford 1990, ISBN 0-19-920501-9.
  • als Herausgeber mit Reinhard Stauber: Nationalismus vor dem Nationalismus? Hamburg 1998, ISBN 3-7873-1218-8.
  • als Herausgeber mit Immo Meenken und Michael Trauth: Zeitenwende? Preußen um 1800. Stuttgart-Bad Cannstatt 1999, ISBN 3-7728-2014-X.
  • als Herausgeber mit Hans-Peter Bayerdörfer: Exotica. Konsum und Inszenierung des Fremden, Münster 2003.
  • als Herausgeber mit Ulrich Broich, H.T. Dickinson und Martin Schmidt: Reactions to Revolutions. The 1790s and their Aftermath, Berlin 2007.

Literatur

  • als Herausgeber Anke Fischer, Matthias Georgi, Hendrik Grallert, Esteban Mauerer, Michael Schaich, Martin Schmidt und Matthias Wolffhardt: Schleifspuren. Lesarten des 18. Jahrhunderts. Festschrift für Eckhart Hellmuth. München 2011, ISBN 978-3-940061-65-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften. Ausgabe 10.2012/2013. Steiner, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-515-10079-3, S. 397.