Eduard Mayer
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Eduard Mayer (* 17. August 1812 in Asbacherhütte; † 12. Oktober 1881 in Bad Aibling) war ein deutscher Bildhauer und Schüler von Christian Daniel Rauch und Ernst Rietschel.
Von 1840 bis 1843 lebte er in Paris, wo er teils bei David d’Angers, teils selbständig arbeitete. 1842 ließ er sich in Rom nieder. Er bildete mit Vorliebe Gestalten aus der griechischen Mythologie oder kleine Genremotive, mehr im antiken als im naturalistischen Geist, wie Bacchus oder Merkur als Argustöter (1877, Nationalgalerie in Berlin).[1]
Zwei seiner Figuren, die Allegorien auf Wissenschaft und Technik, zieren die Orangerie im Potsdamer Park Sanssouci.
Kapitolinische Venus, Marmor, 1854, Stuttgart, Schloss Rosenstein
Literatur
- Hyacinth Holland: Mayer, Eduard. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 92 f.
- Mayer, Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 469.
Weblinks
Commons: Eduard Mayer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Mayer, 3) Eduard. In: Hermann Alex. Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882 (retrobibliothek.de).
Personendaten | |
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NAME | Mayer, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 17. August 1812 |
GEBURTSORT | Asbach (Hunsrück) |
STERBEDATUM | 12. Oktober 1881 |
STERBEORT | Bad Aibling |