Eisenbahn-Verkehrsordnung

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Die Eisenbahn-Verkehrsordnung (EVO) vom 8. September 1938 ist eine Rechtsvorschrift in Deutschland, in der die Beförderung von Personen durch öffentliche Eisenbahnen behandelt wird.

Basisdaten
Titel: Eisenbahn-Verkehrsordnung
Abkürzung: EVO
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht, Verkehrsrecht
Fundstellennachweis: 934-1
Ursprüngliche Fassung vom: 8. September 1938
(RGBl. II S. 663)
Inkrafttreten am: 1. Oktober 1938
Neubekanntmachung vom: 20. April 1999
(BGBl. I S. 782)
Letzte Änderung durch: Art. 9 G vom 30. November 2019
(BGBl. I S. 1942, 1945)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2020
(Art. 16 G vom 30. November 2019)
GESTA: C076
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Geschichte

Die erste Eisenbahn-Verkehrsordnung in Deutschland trat am 15. November 1892 in Kraft. Diese wurde in der Folge durch gleichnamige Vorschriften am 26. Oktober 1899, am 23. Dezember 1908 und am 16. Mai 1928 ersetzt, bevor am 8. September 1938 die bis heute geltende Vorschrift in Kraft trat.[1][2][3] Etliche aus der Zeit gefallene Regelungen der Eisenbahn-Verkehrsordnung, etwa zum Aufgeben von Gepäck zur Beförderung durch die Eisenbahn, wurden zum 1. August 2019 aufgehoben.[4]

Regelungen

Im Einzelnen werden behandelt

Veröffentlichungen

  • Ernst Blume (Hrsg.): Eisenbahn-Verkehrsordnung vom 8. September 1938 mit allgemeinen Ausführungsbestimmungen von Wilhelm Weirauch (Autor), Werner Heinze (Autor). Reprint 2018, De Gruyter, Berlin/Boston 2019, ISBN 978-3-11-169457-3

Weblinks

Einzelnachweise