Eisenbahn Schönwehr–Elbogen

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Die Eisenbahn Schönwehr–Elbogen (tschechisch: Dráha Krásný Jez–Loket) war eine private Eisenbahngesellschaft in Österreich-Ungarn mit Sitz in Wien[1]. Die Gesellschaft war Eigentümer der im Böhmischen Bäderdreieck gelegenen heutigen Bahnstrecke Schönwehr–Elbogen (tschechisch Krásný Jez–Loket) in Nordwestböhmen.

Geschichte

Der Eisenbahn Schönwehr–Elbogen wurde am 26. Mai 1899 Bau und Betrieb der Verbindungsstrecke von Schönwehr, an der Strecke Karlsbad–Marienbad gelegen, über die Bergstadt Schlaggenwald (tschechisch Horní Slavkov) nach Elbogen, dem Endbahnhof einer Lokalbahn von Neusattel, genehmigt. Der Bau war als Hauptbahn zweiter Klasse vorgesehen. Staatlich garantiert wurde seinerzeit eine 4-prozentige Verzinsung des Anlagekapitals bis zum 76. Jahr nach Konzessionserteilung, also bis 1975, in maximaler Höhe von 70.000 fl. jährlich.[2] Eröffnet wurde die Strecke am 7. Dezember 1901.

Den Betrieb führten von Anfang an die k.k. Staatsbahnen (kkStB) im Auftrag der Eisenbahn Elbogen–Schönwehr. Nach dem Ersten Weltkrieg traten an Stelle der kkStB die neu gegründeten ČSD.

Am 1. Januar 1925 wurde die Eisenbahn Schönwehr–Elbogen per Gesetz verstaatlicht und die Strecke wurde ins Netz der ČSD integriert.[3] Die bis 1975 laufende Konzession wurde damit nach nur 26 Jahren hinfällig.

Lokomotiven und Wagen

Auf Rechnung der Eisenbahn Schönwehr–Elbogen erwarb die kkStB zwei Lokomotiven der bewährten Reihe 99. Die Lokomotiven besaßen die Betriebsnummern 99.38 und 99.39.

Siehe auch

Einzelnachweise

Weblinks