Eisenbahnunfall von Andover

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Der Eisenbahnunfall von Andover ereignete sich am 6. Januar 1853 in der Nähe von Andover (Massachusetts). Ein Zug der Boston and Maine Railroad war von Boston nach Lawrence unterwegs. Er führte nur einen Reisezugwagen, den der soeben neu gewählte Präsident der Vereinigten Staaten, Franklin Pierce, und seine Familie nutzten.

An dem Wagen, in dem der Präsident reiste, brach eine Achse. Der Wagen stürzte eine Böschung hinunter und zerbrach. Der Rest des Zuges, die Lokomotive und ein Gepäckwagen, blieben im Gleis.[1]

Einziges Todesopfer des Unfalls war der elfjährige Sohn des Präsidenten. Seine Eltern hatten anschließend mit schweren Depressionen zu kämpfen und Franklin Pierce entwickelte ein Alkoholproblem.[2]

Einzelnachweise