Eishockeynationalmannschaft der GUS

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Vereintes Team GUS

Verband
Meiste Spiele Andrei Chomutow (13)
Meiste Punkte Andrei Chomutow (17)
Statistik
Erstes Länderspiel
Österreich 2:7 GUS
Feldkirch, Österreich; 19. Januar 1992
Höchster Sieg
GUS 8:1 Schweiz
Albertville, Frankreich; 8. Februar 1992
Höchste Niederlage
Schweiz 3:0 GUS
Rapperswil, Schweiz; 2. Februar 1992
Olympische Spiele
Teilnahmen 1992
Bestes Ergebnis: Goldmedaille (1992)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen keine
(Stand: 29. Januar 2011)

Die Eishockeynationalmannschaft der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) trat bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville im Eishockey für das Vereinte Team an und wurde Olympiasieger.

Geschichte

Die Eishockeynationalmannschaft der GUS wurde 1992 gegründet, um das Vereinte Team, eine Auswahl von Sportlern aus den Mitgliedsstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville zu vertreten. Zunächst bestritt die Mannschaft im Januar 1992 drei Freundschaftsspiele gegen Österreich, Kanada und Italien. Anschließend nahm die Nationalmannschaft in ihrer Olympiavorbereitung am Nissan Cup in der Schweiz teil, bei dem sie im Finale überraschend dem Gastgeber, der Schweizer Eishockeynationalmannschaft, in Bestbesetzung mit 0:3 unterlag.[1]

Die Olympischen Winterspiele wurden schließlich vom GUS-Team dominiert, welches bei acht Spielen sieben Siege erreichte und nur eine einzige Niederlage (ein 3:4 gegen die Tschechoslowakei) hinnehmen musste. Schließlich wurde das Team durch einen 3:1-Finalsieg über Kanada Olympiasieger.

Platzierungen

Olympiasieger-Mannschaft 1992

Olympiasieger
Vereintes Team
Vereintes Team
Nikolai Chabibulin, Michail Schtalenkow, Andrei TrefilowSergei Bautin, Dmitri Juschkewitsch, Wladimir Malachow, Dmitri Mironow, Darius Kasparaitis, Igor Krawtschuk, Alexei Schitnik, Sergei SubowIgor Boldin, Nikolai Borschtschewski, Wjatscheslaw Buzajew, Wjatscheslaw Bykow, Juri Chmyljow, Andrei Chomutow, Jewgeni Dawydow, Andrei Kowalenko, Alexei Kowaljow, Sergei Petrenko, Witali Prochorow, Alexei Schamnow
Trainerstab: Wiktor Tichonow, Wladimir Jursinow, Igor Dmitrijew

Einzelnachweise

Weblinks