Electoral Institute for Sustainable Democracy in Africa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Electoral Institute for Sustainable Democracy in Africa (EISA) (früher Electoral Institute of Southern Africa mit derselben Abkürzung) ist eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation mit Sitz in Johannesburg (Südafrika) und Büros in Kinshasa (Kongo), Antananarivo (Madagaskar), Abidjan (Elfenbeinküste), N’Djamena (Tschad) und Maputo (Mosambik).[1] Ziel ist die „Förderung glaubwürdiger Wahlen, demokratischer Beteiligung und einer Kultur der Menschenrechte sowie die Stärkung von Regierungsinstitutionen, die auf die Konsolidierung von Demokratie in Afrika abzielen“. Die Organisation sammelt und veröffentlicht Wahlergebnisse und Einschätzungen zu Wahlen, zur Entwicklung von Parteien und zu Konflikten auf dem afrikanischen Kontinent.

Unter den Veröffentlichungen von EISA finden sich u. a. auf einzelne afrikanische Länder ausgerichtete Handbücher für die Organisation von Wahlen, umfangreiche Berichte über den Ablauf und die demokratischen Standards von Wahlen in afrikanischen Ländern, das seit 2001 erscheinende Journal of African Elections, Länderprofile für die 16 SADC-Staaten und Burundi sowie ein Dutzend Bücher über einzelne Aspekte von Demokratie und Wahlen in Afrika.

EISA listet von den Vereinten Nationen (United Nations Democracy Fund) bis zum Foreign and Commonwealth Office etliche Regierungen und Institutionen als Unterstützer auf.[2] Seit einigen Jahren hat EISA seine ursprüngliche Beschränkung auf das südliche Afrika aufgegeben und beschäftigt sich mit dem gesamten afrikanischen Kontinent.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. About EISA. EISA, abgerufen am 6. Dezember 2015 (englisch).
  2. Donors. EISA, abgerufen am 6. Dezember 2015 (englisch).