Elemental (Album)

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Elemental
Studioalbum von Tears for Fears

Veröffent-
lichung(en)

7. Juni 1993

Label(s) Phonogram, Mercury Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

46:51

Produktion

Roland Orzabal, Tim Palmer, Alan Griffiths

Studio(s)

Neptune’s Kitchen, Bath

Chronologie
Tears Roll Down (Greatest Hits 82–92)
(1992)
Elemental Raoul and the Kings of Spain
(1995)
Singleauskopplungen
17. Mai 1993 Break It Down Again
19. Juni 1993 Cold
Oktober 1993 Goodnight Song
März 1994 Elemental

Elemental ist das vierte Studioalbum der britischen Band Tears for Fears. Das Album erschien am 7. Juni 1993 bei Phonogram bzw. Mercury Records.

Entstehungsgeschichte

Nachdem er sich Ende 1991 von Curt Smith getrennt hatte, bestand Tears for Fears formal nur noch aus Roland Orzabal. Er tat sich mit dem Gitarristen Alan Griffiths und dem Keyboarder und Produzenten Tim Palmer zusammen. Griffiths war Gitarrist der Band The Escape, die Tears for Fears bereits bei Konzertreisen 1983 unterstützt hatte und der auch Nicky Holland angehört hatte, mit der Orzabal zusammen mehrere Songs für das Vorgängeralbum The Seeds of Love geschrieben hatte. Tim Palmer hatte bereits mit Tears for Fears an dessen Kompilationsalbum Tears Roll Down (Greatest Hits 82 – 92) zusammengearbeitet. Mit Griffiths zusammen komponierte Orzabal alle Songs bis auf Cold, eine Hommage an John Lennon,[1] die Orzabal alleine schrieb. Das Album wurde in Neptune’s Kitchen, Orzabals Heimstudio im westenglischen Bath, eingespielt und von Bob Ludwig bei Gateway Mastering in Portland, Maine abgemischt. Bei Cold hat Rolands jüngerer Bruder Julian Orzabal einen Gastauftritt.

Titelliste

# Titel Autor(en) Länge
1. Elemental Orzabal / Griffiths 5:30
2. Cold Orzabal 5:05
3. Break It Down Again Orzabal / Griffiths 4:31
4. Mr. Pessimist Orzabal / Griffiths 6:16
5. Dog's a Best Friend's Dog Orzabal / Griffiths 3:39
6. Fish Out of Water Orzabal / Griffiths 5:07
7. Gas Giants Orzabal / Griffiths 2:40
8. Power Orzabal / Griffiths 5:49
9. Brian Wilson Said Orzabal / Griffiths 4:22
10. Goodnight Song Orzabal / Griffiths 3:53

Rezeption

Der Musikexpress attestierte Orzabal und dem Album, ihm seien „die eigenwillig zwischen Kunst und Kommerz angelegten Melodien abhanden gekommen“.[1]

Stephen Thomas Erlewine von Allmusic meinte „he backs away from the cinematic production of The Seeds of Love, preferring a more direct and soulful style of pop music“ (dt.: er distanziert sich von der filmischen Produktion von The Seeds of Love und zieht eine direkteren und gefühlvolleren Popmusikstil vor).[2]

Einzelnachweise

  1. a b Christian Graf, Burghard Rausch: Rockmusiklexikon. Europa, Band 2: Lake–Zombies.. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-596-12388-7, S. 1294.
  2. Elemental – Tears for Fears: Songs, Credits, Reviews, Awards: Allmusic. In: allmusic.com. Rovi Corp., abgerufen am 28. Oktober 2012 (englisch).