Elim (Südafrika)
Elim | ||
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Koordinaten | 34° 36′ S, 19° 46′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Südafrika | |
Westkap | ||
Distrikt | Overberg | |
ISO 3166-2 | ZA-WC | |
Gemeinde | Cape Agulhas | |
Einwohner | 1412 (2011) | |
Gründung | 1824 | |
Dorfstraße in Elim
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Elim ist eine ehemalige Missionsstation mit 1412 Einwohnern (Stand 2011)[1] in der Gemeinde Cape Agulhas, Distrikt Overberg, Provinz Westkap in Südafrika. Elim liegt zwischen Gansbaai und Bredasdorp.
Benannt ist Elim nach der Oase Elim aus dem Alten Testament mit zwölf Wasserquellen und 70 Palmenbäumen. Die Gründer der Missionsstation hatten sich den Platz aufgrund der guten Wasserversorgung ausgesucht.
Geschichte
Gegründet wurde Elim 1824 von deutschen Brüdern der Herrnhuter Brüdergemeine (englisch: Moravian Church) unter der Leitung von Hans Peter Hallbeck, auf dem Gebiet der Farm Vogelstruiskraal. Dieser begann seine Missionsarbeit mit drei Familien aus Genadendal. Die Kirchenglocke ist über 240 Jahre alt und wurde bis 1914 in Herrnhut in Deutschland genutzt. Das Dorf, das wegen seiner reetgedeckten Häuser bekannt ist, ist heute Nationaldenkmal.[2]
1963 wurde das Elim Tehuis gegründet. Es ist ein Heim für 50 Kinder und Jugendliche mit spastischer Lähmung und anderen Behinderungen. Es wird von der Evangelische Mission in Solidarität (EMS) unterstützt.
Sehenswürdigkeiten
- Geelkop Nature Reserve
- Wassermühle von 1833, das größte Holz-Wasserrad Südafrikas
- Einziger Gedenkstein in Südafrika zur Erinnerung an die Sklavenbefreiung am Kap
- Reetgedeckte Kirche der Herrnhuter Brüdergemeine
Weblinks
- Porträt bei sahistory.org.za (englisch)
- Geschichtliche Informationen (Memento vom 25. März 2010 im Internet Archive) (englisch)
- Informationen über Elim auf der Website des Distrikts Overberg (Memento vom 27. Mai 2009 im Internet Archive) (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Volkszählung 2011, abgerufen am 18. November 2013
- ↑ Zwischen Himmel und Hölle in: FAZ vom 15. Dezember 2011, Seite R3