Elisa Resconi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elisa Resconi (* 1971) ist eine italienische Astroteilchenphysikerin.

Leben

Von 1989 bis 1995 studierte sie Physik an der Universität Mailand. 1996 erhielt sie in Mailand ihren Master-Abschluss (Borexino-Experiment). Anschließend forschte sie an den Laboratori Nazionali del Gran Sasso. 1997 begann sie ihre Doktorarbeit an der Universität Genua, wo sie 2001 bei G. Manuzio und R. Raghavan promoviert wurde. Von 2002 bis 2005 arbeitete sie als Marie Curie Postdoctoral Fellow am DESY Zeuthen, und von 2005 bis 2011 als Gruppenleiter einer Emmy-Noether Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg.

Nach einer Gastprofessur an der Universität Erlangen-Nürnberg wechselte sie 2011 an die TU München, wo sie seit 2012 eine Heisenberg-Professur innehat. Seit 2019 ist sie Inhaberin einer Liesel-Beckmann-Professur für Experimentalphysik an der TU München.[1]

Resconi ist Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 1258 „Neutrinos und Dunkle Materie in der Astro- und Teilchenphysik“.[2]

Auszeichnungen

Schriften

  • mit Thomas K. Gaisser und Ralph Engel: Cosmic Rays and Particle Physics, Cambridge 2016

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Johannes Wiedersich: Liesel-Beckmann-Professur für „Experimentalphysik mit kosmischer Strahlung“. 5. Februar 2019, abgerufen am 20. Februar 2019.
  2. http://www.sfb1258.de
  3. Heinz Maier-Leibnitz-Medaille. Abgerufen am 8. August 2018.