Elisabeth Friedrichs
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Friedrichs, geborene Elisabeth Metelmann (* 1910; † 1990) war eine deutsche Bibliothekarin in Tübingen. Ihr Lexikon Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts gilt als Standardwerk.
Leben und Wirken
Elisabeth Friedrichs war Diplom-Bibliothekarin. Sie arbeitete viele Jahre an der Universitätsbibliothek Tübingen. Für ihr wichtigstes Werk Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhundersts recherchierte sie zehn Jahre lang und ermittelte biographische Angaben über mehr als 4000 Autorinnen. Außerdem arbeitete sie auch an weiteren wissenschaftlichen Projekten, wie dem Deutschen Literatur-Lexikon mit.[1]
Publikationen
Autorin
- Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon (= Repertorien zur Deutschen Literaturgeschichte. Bd. 9). Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 978-3-476-00-456-7, 388 Seiten (als Vorschau online bei Google Books)
- Lebensbilder-Register. Alphabetisches Verzeichnis der in den deutschen regionalen "Lebensbilder"-Sammelbänden behandelten Personen, 1979
- Literarische Lokalgrößen 1700 – 1900. Verzeichnis der in regionalen Lexika und Sammelwerken aufgeführten Schriftsteller. Metzler, Stuttgart 1967, 439 Seiten
Herausgeberin
- Leopold Hirschberg: Der Taschengoedeke. Fotomechanischer Neudruck; durchgesehen und ergänzt von Elisabeth Friedrichs. Cotta, Stuttgart, 1961
Artikel
- Die Lexikon-Heimat der Schriftstellerinnen. Autobiographischer Werkstatt-Bericht. In: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 28. 1983, F. 132, S. 98–107
- Bertha von Suttner und der Weltkrieg. In: Wissen und Leben; neue Schweizer Rundschau 10,1. (1916/17), S. 582–588
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Literatur-Lexikon. Band 17. 1979. Vorwort
Personendaten | |
---|---|
NAME | Friedrichs, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Metelmann, Elisabeth (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Bibliothekarin in Tübingen |
GEBURTSDATUM | 1910 |
STERBEDATUM | 1990 |