Elisabeth Roth
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Roth (* 30. November 1920 in Hösbach; † 4. Mai 2010) war eine deutsche Volkskundlerin.
Werdegang
Roth wurde am 6. April 1970 zur außerordentlichen Professorin an der Pädagogischen Hochschule Bamberg berufen. Vom 1. Januar 1971 bis zu ihrer Emeritierung am 31. März 1989 war sie ordentliche Professorin für Heimat- und Volkskunde. Als Gründungsrektorin begleitete sie maßgeblich den Aufbau der neu gegründeten Gesamthochschule Bamberg.
Ehrungen
- 1981: Kulturpreis der oberfränkischen Wirtschaft (IHK für Oberfranken)
- 1984: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1990: Bürgermedaille der Stadt Bamberg
- 1991: Kulturpreis der Oberfrankenstiftung
- 1991: Medaille „Pro Meritis“
- 1995: Ehrenbrief des Marktes Hösbach
- 1995: Ehrenmedaille „bene merenti“ in Gold der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Stiftung
Nach Elisabeth Roth und ihrem Mann, dem fränkischen Landeshistoriker Otto Meyer (1906–2000), ist die Otto Meyer und Elisabeth Roth Stiftung benannt. Jährlich wird der Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Preis für herausragende Promotionen über Themen des Ländlichen Raumes in Franken vergeben.
Weblinks
- Nachruf (PDF; 7 kB) beim Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Universität Bamberg
Personendaten | |
---|---|
NAME | Roth, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volkskundlerin |
GEBURTSDATUM | 30. November 1920 |
GEBURTSORT | Hösbach |
STERBEDATUM | 4. Mai 2010 |