Embrace – Du bist schön

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Film
Deutscher Titel Embrace – Du bist schön
Originaltitel Embrace
Produktionsland Australien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 12[1]
Stab
Regie Taryn Brumfitt
Drehbuch Taryn Brumfitt
Produktion Taryn Brumfitt
Anna Vincent
Nora Tschirner
Musik Benjamin Speed
Schnitt Lindi Harrison
Bryan Mason

Embrace ist ein australischer Dokumentarfilm von Taryn Brumfitt, der sich mit dem Schönheitsideal der Frau in der westlichen Welt auseinandersetzt. Die deutsche Schauspielerin Nora Tschirner hat Embrace mitproduziert und ist eine der Protagonistinnen im Film.

Am 11. Mai 2017 startete der Majestic Filmverleih Embrace an nur einem Abend in den deutschen Kinos und landete auf Platz 1 der Charts mit über 47.000 Besuchern – der bis dahin erfolgreichste Event-Start aller Zeiten[2]. Insgesamt erreichte er in Deutschland und Österreich über 80.000 Besucher. Seit dem 18. Mai 2017 ist die DVD im Handel erhältlich.

Taryn Brumfitt setzt sich mit ihrem eigenen Film feministisch für eine veränderte Wahrnehmung des Frauenkörpers ein.

Inhalt

Der Film erzählt die Geschichte von Taryn Brumfitt; ihre Auseinandersetzung mit ihrer Figur und der Unzufriedenheit, unter der sie litt. Einer Umfrage zufolge sind 90 % der Frauen nicht zufrieden mit ihrem Körper. In dem Film werden Ursachen hierfür ausgemacht.[3][4][5]

Beteiligte

Veröffentlichung

Der Film wurde auf dem Sydney Film Festival[6] und dem New Zealand International Film Festival ausgestrahlt.[4]

Mit der Altersfreigabe von MA15+ hat das australische Classification Board den Film nicht für Zuschauer unter 15 Jahren empfohlen. Taryn Brumfitt beklagte diese Entscheidung.[7]

Kritik

Nur Zitate Dieser Abschnitt besteht nur aus einer listenhaften Sammlung von Zitaten aus Kritiken. Stattdessen sollte eine zusammenfassende Darstellung der Rezeption des Werkes als Fließtext erfolgen, wozu auch markante Zitate gehören können.

„Frauensolidarität im Würgegriff: Der Dokumentarfilm "Embrace" widmet sich dem sogenannten Bodyshaming. Er führt weibliches Selbstverständnis an einen Tiefpunkt... Längst scheint der sogenannte Feminismus nicht mehr als die Bande zu sein, über die die gute alte Mädchenfreundschaft gespielt wird. Einfach so Liebhaben geht nicht mehr, also ist frau sich erst einmal einig etwa über die Notwendigkeit der Quote und die Akzeptanz jedweden körperlichen und geistigen Aggregatzustandes, um endlich wieder beste und damit diskursbefreite Freundin sein zu können...Eine Solidarität, die keinen Raum für Widersprüche und Konflikt lässt, hat ihren Namen nicht verdient. Umarmen lässt sich so ziemlich alles, vom inneren Kind über die Widersprüchlichkeit des Begehrens bis zur affirmativen Dämlichkeit. Der Film Embrace macht einmal mehr schmerzhaft deutlich, dass sich Umarmung nennt, was längst der Würgegriff eines Konsenses ist, der echten Diskurs und wahre Diversität stranguliert.“

„Der Dokumentarfilm „Embrace“ ist ein engagiertes Plädoyer gegen den Schlankheits- und Jugendwahn der Gesellschaft und für die Vielfalt weiblicher Schönheit.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Embrace – Du bist schön. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. [1]
  3. Leigh Paatsch: Taryn Brumfitt’s Embrace is a highly accessible and refreshingly honest Australian-made documentary. In: Herald Sun, 3. August 2016. Abgerufen am 6. August 2016. 
  4. a b Embrace. In: 2016 . New Zealand International Film Festival. Abgerufen am 6. August 2016.
  5. Paul Byrnes: Embrace review: Taryn Brumfitt's body image documentary a troubling eye-opener. In: Sydney Morning Herald, 3. August 2016. Abgerufen am 6. August 2016. 
  6. Program. Sydney Film Festival, 2016, S. 15 (Abgerufen am 6. August 2016).
  7. Vaginas up close warrant MA 15+ rating for body positive film. In: NewsComAu. (com.au [abgerufen am 5. Juni 2017]).
  8. Heike-Melba Fendel: "Embrace": Clickbait auf Filmlänge. In: Zeit Online. 10. Mai 2017, abgerufen am 19. August 2017.
  9. http://www.filmstarts.de/kritiken/248265/kritik.html