Embudu
Embudu | ||
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Strand auf Embudu | ||
Gewässer | Lakkadivensee (Indischer Ozean) | |
Inselgruppe | Süd-Malé-Atoll | |
Geographische Lage | 4° 5′ 2″ N, 73° 30′ 44″ O | |
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Länge | 280 m | |
Breite | 140 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Embudu (in Divehi: Emboodhoo) ist eine kleine Insel der Malediven am Nordrand des Süd-Malé-Atolls. Sie ist etwa 380 × 190 Meter groß (siehe Google Earth) und liegt circa zwölf Kilometer vom Flughafen Hulhule entfernt. Von dort wird die Insel in etwa 45 Minuten mit dem für den Fährverkehr umgerüsteten traditionellen Dhoni (maledivischer Schiffstyp) oder in 30 Minuten mit dem Speedboat des ansässigen Resorts erreicht.[1]
Embudu gilt mit seinen Kokospalmen, den feinsandigen Stränden und dem durchweg ursprünglich belassenen, sandigen Erdboden als sogenannte Barfußinsel. Ganz von einer Lagune mit einem Saumriff umgeben eignet sich die Insel besonders als Reiseziel für Taucher. Dem kommt zudem entgegen, dass sich ihre Ostseite im Auslauf des Embudu-Channels befindet, der als Haitauchplatz bekannt ist.
Tourismus
Auf der einst unbewohnten Insel befindet sich heute das Embudu Village, ein Resort, sowie die Tauchbasis Diverland Embudu.
Das Resort verfügt über 106 Unterkünfte (circa 220 Betten), von denen sich 16 in Wasserbungalows in der Lagune befinden.
Die mehrsprachige Tauchschule existiert seit 1986. Sie steht unter österreichisch-schweizerischer Leitung und bildet nach internationalen Richtlinien (PADI) vom Anfänger bis zu Kursen für Fortgeschrittene aus.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Embudu Village. Abgerufen am 20. Februar 2017 (amerikanisches Englisch).