Emil Pischel

Emil Pischel (* 25. März 1908 in Ostritz; † 6. November 1989 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach seiner Ausbildung zum Schmied studierte er von 1925 bis 1932 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Richard Dreher. Es folgten Studienreisen nach Nordafrika, Paris (1933) und Italien (während und nach seiner Gefangenschaft im Zweiten Weltkrieg) und die freischaffende Tätigkeit in seiner Heimatstadt Ostritz. 1963 folgte eine Studienreise nach Bulgarien.

Werke (Auswahl)

Malerei (Auswahl)

• An der Seine (Aquarell; ausgestellt 1948 auf der 2. Jahresausstellung Lausitzer Künstler)

• Ernte (Pastell, 1950; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)

• Kartoffelernte (Tafelbild, Öl, 1951; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)

• In der Eisengießerei (Tafelbild, Öl, 1952; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)

• Anno 1525 (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)

Baubezogene Kunst (Auswahl)

• Der Gute Hirte (Altarbild in der Maria-Friedens-Kirche Kirche Demitz-Thumitz)

• Thronender Christus (Sgraffito. Altarbild in der Kirche St. Bonifatius Herrnhut; 1956)

• Maria, Weinwunder und Pfingsten (Triptychon, Tafelmalerei; Altarretabel der Stadtkirche St. Laurentius Stolpen)

• Kreuzwege in der Marienkirche in Ostritz und der Herz-Jesu-Kirche Dresden.
• Sgraffito Briefträger am Hauptpostamt, Postplatz 3 in Bautzen

Ausstellungen

• 1948 Bautzen, 2. Jahresausstellung Lausitzer Künstler

• 1953 Dresden, Dritte Deutsche Kunstausstellung

• 1968 Bautzen, Stadtmuseum (mit Rudolf Enderlein)

Weblinks

• Kunst in der DDR