Emil Schlander
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emil Schlander (* 14. September 1888 in Unterdrauburg; † 30. November 1978 in Wien) war ein österreichischer Oto-Rhino-Laryngologe.
Emil Schlander studierte Medizin an der Universität Graz und spezialisierte sich auf die Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde.[1] Nach dem Ersten Weltkrieg war er Assistent an der Klinik von Heinrich Neumann von Héthárs. Er wurde habilitiert, 1940 wurde ihm jedoch die Venia Legendi aus rassischen Gründen entzogen.[2] Im Jahr 1945 wurde er wieder eingestellt und zum Vorstand der 1. Hals-, Nasen- und Ohrenklinik berufen. 1950 folgte die Ernennung zum Ordinarius.
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schlander, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Oto-Rhino-Laryngologe |
GEBURTSDATUM | 14. September 1888 |
GEBURTSORT | Unterdrauburg |
STERBEDATUM | 30. November 1978 |
STERBEORT | Wien |