Emil Vogt (Prähistoriker)
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Emil Vogt (* 12. April 1906 in Basel; † 2. Dezember 1974 in Rüschlikon) war ein Schweizer Prähistoriker.
Vogt studierte an den Universitäten Breslau, Paris, Berlin und Wien und wurde 1928 an der Universität Basel promoviert. 1930 wurde er Konservator für Ur- und Frühgeschichte am Schweizerischen Landesmuseum, seit 1953 war er Vizedirektor, von 1961 bis 1971 war er dessen Direktor. Er habilitierte sich 1933 an der Universität Zürich, wo er von 1945 bis 1974 als Extraordinarius für Ur- und Frühgeschichte lehrte. Seit 1956 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[1] Auf ihn gehen die Namen Lutzengüetle-Kultur (1964), Cortaillod-Kultur (1934), Egolzwiler Kultur (1951) und Horgener Kultur (1934) zurück.
Weblinks
- Hanspeter Lanz: Vogt, Emil. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Eintrag zu Emil Vogt in Kalliope
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Vogt, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Prähistoriker |
GEBURTSDATUM | 12. April 1906 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 2. Dezember 1974 |
STERBEORT | Rüschlikon |