Erich Vellmer
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Erich Vellmer (* 24. Januar 1910 in Hoheneiche; † 19. November 1990 in Kassel) war ein deutscher Theologe.
Leben und Wirken
Vellmer studierte Evangelische Theologie in Göttingen und Marburg und war ab 1936 Pfarrer in Solz (Bebra) und Kassel. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Pfarrer an der Ostfront. Er gehörte der Bekennenden Kirche an. Seit 1957 als Prälat Stellvertreter des Bischofs, wurde er 1963 zum Landesbischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gewählt. Er hatte dieses Amt bis 1978 inne.
Vellmer war verheiratet und hatte zwei Töchter.
Ehrungen
- 1973: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland[1]
- 1978: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland[2]
Veröffentlichungen
- Gedenken an Rudolf Bultmann, mit Beiträgen von Rudolf Zingel, Erich Vellmer, Karl Rahner, Erich Dinkler und Hans Jonas; Otto Kaiser (Hrsg.) Kaiser, 1977
- Freiheit von den Zwängen, Predigten, 1968
Weblinks
- Literatur von und über Erich Vellmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 25, Nr. 139, 28. Juli 1973.
- ↑ Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 30, Nr. 194, 13. Oktober 1978.
Personendaten | |
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NAME | Vellmer, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1910 |
GEBURTSORT | Hoheneiche |
STERBEDATUM | 19. November 1990 |
STERBEORT | Kassel |