Erinnophilie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Erinnophilie bezeichnet das neben der Philatelie selbständig bestehende Sammelgebiet der nichtpostalischen Marken.[1] Beispiele für solche Marken sind Siegelmarken, Stempelmarken, Gebührenmarken, Steuermarken, Werbemarken, Cinderellas und Vignetten. Es gibt auch mit der Philatelie überschneidende Sammelgebiete, z. B. bei den halbamtlichen Flugmarken.[1] Geprägt wurde der Begriff von dem französischen Sammler Dr. Cazin.[2]

Literatur

  • Was ist „Erinnophilie“. In: Erinnophilie International, Nr. 74 vom Januar 1982

Einzelnachweise

  1. a b Sammelgebiet: Erinnophilie, Websitebetreiber: Alfred Kruse, abgerufen am 28. Dezember 2013
  2. Erinnophilie. In: Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie. 2. Auflage. Phil*Creativ GmbH, Schwalmtal 2007, ISBN 978-3-932198-38-0, S. 122.

Weblinks