Ernst Carstens (Politiker)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Carstens (* 28. Juli 1872 in Elmshorn; † 2. Oktober 1923 ebenda) war Unternehmer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Carstens war der Sohn des Keramikfabrikanten Christian Hinrich Carstens[1] und besuchte das Realgymnasium in Altona. Gemeinsam mit seinem Bruder Christian war er Besitzer der Magdeburger Steingutfabriken C. & E. Carstens in Magdeburg, Neuhaldensleben und Elmshorn sowie einem Engros- und Exportgeschäft in Hausstandsartikeln in Elmshorn. Vizefeldwebel der Landwehr. Ab 1903 war er auch Stadtverordneter und ab 1905 Stadtrat in Elmshorn.
Von 1907 bis 1912 und von 1915 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Provinz Schleswig-Holstein 6 Pinneberg, Segeberg und die Freisinnige Volkspartei.
Weblinks
- Ernst Carstens in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Ernst Carstens. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 18. April 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Carstens, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Politiker (FVP, FVp), MdR |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1872 |
GEBURTSORT | Elmshorn |
STERBEDATUM | 2. Oktober 1923 |
STERBEORT | Elmshorn |