Ernst Philipp Rosenkranz
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Ernst Philipp Rosenkranz (* 10. Juli 1773; † 23. Januar 1828[1]) war ein deutscher Klavierbauer.
Er absolvierte eine Lehre als Klavierbauer bei Heinrich Rudolf Mack[2] in Dresden. 1797 eröffnete er dort eine eigene Werkstatt. 1826 ließ er sich von Gottlob Friedrich Thormeyer in der Neustadt ein Stadtpalais errichten.[3] Nach seinem Tod im Jahr 1828 folgte ihm sein Sohn Friedrich Wilhelm Rosenkranz als Geschäftsführer. Exporte u. a. nach Nordamerika sorgten für einen weltweiten Ruf der Firma.
Erhaltene Instrumente von Rosenkranz befinden sich heute u. a. in der Musikinstrumentensammlung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg sowie im Salon Christophori in Berlin.
Weblinks
- Klavierbaufirma Rosenkranz auf privater Website zu Dresden
Einzelnachweise
- ↑ Familien-Nachrichten in Leipziger Zeitung, 31. Januar 1828. (online)
- ↑ Klaus-Peter Brenner: Musikinstrumentensammlung der Universität Göttingen – Bestandskatalog (9/2009). S. 404–405 online.
- ↑ Villa Thormeyer (Memento des Originals vom 23. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Franz Holzapfel-Unternehmensgruppe abgerufen am 23. November 2015.
Personendaten | |
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NAME | Rosenkranz, Ernst Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Rosenkrantz, Ernst Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klavierbauer |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1773 |
STERBEDATUM | 23. Januar 1828 |