Ernst Viktor Johannes Lukas

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Grabstätte Johannes Lukas

Ernst Viktor Johannes Lukas (* 7. Oktober 1901 in Fischern, Böhmen; † 4. August 1980 in Hamburg) war ein deutscher Afrikanist.

Leben

Nach der Promotion (Studien zur Kanuri-Grammatik und Literatur an Hand unedierter Texte) zum Dr. phil. in Wien 1925 und der Habilitation in Hamburg 1936 lehrte er dort von 1938 bis 1943 als Privatdozent für Afrikanische Sprachen und Kulturen, von 1951 bis 1954 als außerplanmäßiger Professor für Afrikanische Sprachen und von 1954 bis 1970 als ordentlicher Professor für Afrikanische Sprachen und Kulturen.

Lukas wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Die Grabstelle befindet sich im Planquadrat F 9.

Schriften (Auswahl)

  • Die Logone-Sprache im zentralen Sudan. Mit Beiträgen aus dem Nachlass von Gustav Nachtigal. Leipzig 1936, OCLC 716060379.
  • Deutsche Quellen zur Sprache der Musgu in Kamerun. Berlin 1941, OCLC 883016753.
  • Die Sprache der Tubu in der zentralen Sahara. Berlin 1953, OCLC 470109192.
  • Studien zur Sprache der Gisiga (Nordkamerun). Glückstadt 1970, OCLC 1346819.

Literatur

Weblinks