Ernulf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernulf († 15. März 1124) war ein Benediktinermönch und Bischof von Rochester.
Um das Jahr 1060 trat er in ein Kloster der Benediktiner in der Normandie ein. Er ging auf Anregung von Lanfranc, bei dem er auch gelernt hatte, nach England. Dort lernt er in Canterbury unter anderem Rechtswissenschaften.
Im Jahre 1107 wurde er Abt von Peterborough[1] und im Jahre 1114 Bischof von Rochester in der Grafschaft Kent.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Siehe: www.british-history.ac.uk (englisch)
- ↑ Powicke & Fryde: Handbook of British Chronology. Second Edition, London, 1961, Seite 248
Weblinks
- Peter Cramer, Ernulf (1039/40–1124), Oxford Dictionary of National Biography, Oxford University Press, 2004 gesehen am 5. September 2011
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Ralph d’Escures | Bischof von Rochester 1114–1124 | John |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ernulf |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Rochester; Abt von Peterborough |
GEBURTSDATUM | 11. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 15. März 1124 |
STERBEORT | Rochester |