Erwin Wedel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erwin Wedel (* 9. April 1926 in Neuliebental bei Odessa; † 8. Dezember 2018[1]) war ein deutscher Slawist.
Leben
Wedel promovierte 1957 an der Universität München und habilitierte sich dort 1968. Im gleichen Jahr wurde er auf den Lehrstuhl für slawische Philologie an der Universität Regensburg berufen, den er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1994 innehatte. 1992 erhielt er den Ehrendoktor der Universität Odessa.
Wedel beschäftigte sich vorrangig mit der slawischen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts und der russischen und ukrainischen Lexikografie.
Publikationen (Auswahl)
- Langenscheidts Taschenwörterbuch Russisch-Deutsch. Völlige Neubearbeitung. Berlin, München, Leipzig, Wien, Zürich, New York: Langenscheidt.
Literatur
- Ibler, Reinhard: Festschrift für Erwin Wedel zum 65. Geburtstag, München : Hieronymus Verlag, 1991, ISBN 3-928286-01-3
- Ibler, Reinhard: Erwin Wedel zum 80. Geburtstag. Bulletin der deutschen Slavistik 13, 2007, 46–49.
Weblinks
- Literatur von und über Erwin Wedel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Forschungsberichte der Universität Regensburg: 6. 1991–1994, 7. 1994–1997, 8. 1997–2000, 9. 2000–2003, 10. 2003–2006
Einzelnachweise
- ↑ Prof. Dr. Dr. h.c. Erwin Wedel: Traueranzeige. In: Mittelbayerische Zeitung Regensburg. 15. Dezember 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wedel, Erwin |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Slawist |
| GEBURTSDATUM | 9. April 1926 |
| GEBURTSORT | Neuliebental bei Odessa |
| STERBEDATUM | 8. Dezember 2018 |
