Erzbistum Madrid

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Erzbistum Madrid
Basisdaten
Staat Spanien
Diözesanbischof Carlos Kardinal Osoro Sierra
Weihbischof Juan Antonio Martínez Camino SJ
Jesús Vidal Chamorro
José Cobo Cano
Emeritierter Diözesanbischof Antonio María Kardinal Rouco Varela
Generalvikar Joaquín Iniesta Calvo-Zataraín
Fläche 3663 km²
Pfarreien 476 (2019 / AP 2020)
Einwohner 4.146.225 (2019 / AP 2020)
Katholiken 3.316.800 (2019 / AP 2020)
Anteil 80 %
Diözesanpriester 1200 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 1405 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 1273
Ständige Diakone 31 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 1938 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 5250 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Santa María la Real de La Almudena
Website www.archimadrid.org
Suffraganbistümer Bistum Alcalá de Henares
Bistum Getafe
Kirchenprovinz
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Das Erzbistum Madrid (lateinisch Archidioecesis Matritensis, spanisch Archidiócesis de Madrid) ist ein Erzbistum der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in der spanischen Hauptstadt Madrid, deren Stadtgebiet im Wesentlichen das Territorium des Erzbistums bildet.

Geschichte

Das Bistum wurde zunächst unter dem Namen Madrid-Alcalá am 7. März 1885 aus dem Erzbistum Toledo ausgegliedert und am 25. März 1964 durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Romanorum Pontificum zum Erzbistum ohne Sitz eines Metropoliten erhoben.[1] Am 23. Juli 1991 wurde durch die von Johannes Paul II. verfügte Apostolische Konstitution Cum Venerabilis die Kirchenprovinz Madrid geschaffen und das Erzbistum Madrid zum Metropolitanerzbistum erhoben, von dem seinerseits die Bistümer Alcalá de Henares und Getafe abgetrennt und als Suffragandiözesen unterstellt wurden.[2]

Das Erzbistum Madrid ist seit Vicente Enrique y Tarancón 1971 traditionell mit der Kardinalswürde verbunden.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Erzbistum Madrid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Paulus VI: Const. Apost. Romanorum Pontificum, AAS 57 (1964), n. 2, S. 150ff.
  2. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Cum Venerabilis, AAS 83 (1991), n. 12, S. 1009f.
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Entwicklung der Mitgliederzahlen