Erzbistum Gorizia

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Erzbistum Gorizia
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Triveneto
Kirchenprovinz Gorizia
Diözesanbischof Carlo Roberto Maria Redaelli
Generalvikar Adelchi Cabass
Fläche 1030 km²
Pfarreien 90 (2016 / AP 2017)
Einwohner 183.827 (2016 / AP 2017)
Katholiken 171.859 (2016 / AP 2017)
Anteil 93,5 %
Diözesanpriester 93 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester 17 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester 1562
Ständige Diakone 13 (2016 / AP 2017)
Ordensbrüder 24 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern 220 (2016 / AP 2017)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale di Sant’Ilario e Taziano
Website gorizia.chiesacattolica.it
Suffraganbistümer Triest
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Gorizia

Das Erzbistum Gorizia (lat.: Archidioecesis Goritiensis, ital.: Arcidiocesi di Gorizia) ist eine Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche in Italien mit Sitz in Gorizia (deutsch Görz).

Es ist Metropolitanbistum und bildet zusammen mit dem Suffraganbistum Triest die Kirchenprovinz Gorizia.

Geschichte

Das Erzbistum entstand am 6. Juli 1751 nach der Auflösung des Patriarchats von Aquileia. Am 12. September 1791 wurde die Diözese mit dem angrenzenden Gradisca vereint. Das nunmehrige Erzbistum erhielt den Namen Görz-Gradisca. Am 27. Juli 1830 wurde das Bistum wieder zum Erzbistum erhoben. Die Bistümer von Laibach, Triest und Capodistria, Pola und Veglia unterstanden dem Erzbischof von Görz. Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie und den folgenden politischen Veränderungen in der Region ist das Bistum Triest als einziges Suffraganbistum erhalten geblieben.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Erzbistum Gorizia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Kathedrale Sant’Ilario e Taziano in Gorizia
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Entwicklung der Mitgliederzahlen