Erzeparchie Hajdúdorog

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erzeparchie Hajdúdorog
Basisdaten
Kirche eigenen Rechts Griechisch-Katholische Kirche
Staat Ungarn
Diözesanbischof Fülöp Kocsis
Emeritierter Diözesanbischof Szilárd Keresztes
Generalvikar István Seszták
Pfarreien 53 (2019)
Katholiken 120.000 (2019)
Diözesanpriester 80 (2019)
Ordenspriester 0 (2019)
Katholiken je Priester 1500
Ständige Diakone 8 (2019)
Ordensbrüder 0 (2019)
Ordensschwestern 0 (2019)
Ritus Byzantinischer Ritus
Liturgiesprache Ungarisch
Kathedrale Kathedrale der Darstellung Marias im Tempel
Anschrift 4025 Debrecen, Petőfi tér 8.

Pf. 113. +36 52 870 560 foegyhazmegye@hd.gorogkatolikus.hu

Website https://hd.gorogkatolikus.hu
Suffraganbistümer Eparchie Miskolc
Eparchie Nyíregyháza

Die Erzeparchie Hajdúdorog (lateinisch Archidioecesis Haidudoroghensis) ist ein mit der römisch-katholischen Kirche uniertes griechisch-katholisches Erzbistum in Ungarn.

Geschichte

Die griechisch-katholische Erzeparchie Hajdúdorog wurde am 8. Juni 1912 als Bistum Hajdúdorog errichtet. Die Stadt Hajdúdorog befindet sich im Komitat Hajdú-Bihar im Osten Ungarns.

Papst Franziskus erhob das Bistum am 20. März 2015 in den Rang einer Metropolie sui iuris für die byzantinischen Katholiken in Ungarn. Die Eparchien Miskolc und Nyíregyháza wurden der Erzeparchie als Suffragandiözesen unterstellt. Die Eparchie Nyíregyháza wurde mit gleichem Datum aus Gebietsabtretungen der Erzeparchie Hajdúdorog errichtet. Zum ersten Erzbischof wurde der bisherige Bischof Fülöp Kocsis ernannt.[1]

Ordinarien

Bischöfe von Hajdúdorog

Erzbischöfe von Hajdúdorog

  • seit 2015: Fülöp Kocsis

Der Bischof von Hajdúdorog war bis 2011 auch Apostolischer Administrator von Miskolc.

Gliederung

Die Erzeparchie besteht aus sieben Dekanaten:

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Provvedimenti sulla Chiesa Greco-Cattolica Ungherese. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, abgerufen am 20. März 2015 (italienisch).

Koordinaten: 47° 57′ 19,5″ N, 21° 42′ 44,7″ O