Esra (Person)

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Esra beim Schreiben (Codex Amiatinus).

Esra (hebräisch עֶזְרָא ‘Ezrā) war nach der biblischen Erzählung des Alten Testaments Priester und Nachkomme des ersten Hohepriesters Aaron. Sein Name könnte eine Abkürzung von עזריהו Asarjahu sein, in der Bedeutung von „JHWH hilft“ bzw. „Gott ist Hilfe“. Er lebte nach der Zeit des Babylonischen Exils im persischen Weltreich und gehörte zur jüdischen Gemeinde, die zum Teil noch in Babylon lebte, aber durch das Edikt des Kyros auch schon zu einem großen Teil wieder in die persische Provinz Jehud heimgekehrt war. Esra hatte am persischen Hof das Amt eines „Staatssekretärs“ für religiöse Angelegenheiten der Juden inne. Mit Vollmachten ausgestattet zog Esra etwa 458 v. Chr. nach Jerusalem. Erwähnt wird er im Buch Esra ab Kapitel 7 EU. Esras Anliegen war, Recht und Ordnung in der neu formierten Jerusalemer Gemeinde herzustellen. Esras Autorität galt der ganzen 5. Satrapie des Perserreiches. Sie berechtigte ihn, in allen jüdischen Gemeinden Richter einzusetzen. Das galt auch für die Samaritaner, die um Jerusalem herum lebten und ihm gegenüber feindselig eingestellt waren. Er dürfte bedeutenden Einfluss auf Auswahl und Redaktion der heiligen Schriften und des mosaischen Rechts gehabt haben.

Die biblische Überlieferung

Die Bücher Esra und Nehemia beschreiben diese Phase der Geschichte Israels.

Esra wird von dem persischen König Artaxerxes nach Jerusalem gesandt, um dort die Ordnung des Gottes Israels wieder einzuführen. Mit ihm kehren nach Esra 8,1–14 EU weitere 1496 Menschen zurück. Er ordnet Priestertum und Tempeldienst und organisiert die Rückkehr weiterer Juden aus dem Exil.

Ab Esra 7,27–28 EU wechselt das Buch von der aramäischen zur hebräischen Sprache und zur Ich-Form. Dieser plötzliche Wechsel lässt die autobiographische Natur des Berichtes erkennen.

Bestürzt ist er über Ehen mit heidnischen Frauen und bittet Gott um Gnade. Zuletzt kommt es zur Trennung dieser Ehen.

'Uzair

Im Koran wurde in einem spät-medinischen[1] Vers eine männliche Person erwähnt, die ‘Uzair hieß. Wegen des Fehlens weiterer koranischer Angaben fiel es schwer, 'Uzair mit einer bestimmten historischen oder legendären Person zu identifizieren.[1][2] Muhammad Madjdi Bey wollte in 'Uzair die altägyptische männliche Gottheit Osiris sehen.[2] Paul Casanova erkannte in ihm das Engelswesen Uzail-Azael (Asasel).[3] Beide Identifikationsversuche konnten aber gut begründet zurückgewiesen werden.[2][4] Ansonsten sahen und sehen viele Koran-Gelehrte im koranischen 'Uzair die biblische Person namens Esra.[2][5]

„Die Juden sagen: ‚'Uzair ist Allahs Sohn‘, und die Christen sagen: ‚Al-Masih ist Allahs Sohn.‘ Das sind ihre Worte aus ihren [eigenen] Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich [doch] abwendig machen lassen!“

Koran[6]

„[Am Tag des jüngsten Gerichts] wird zu den Juden gesprochen werden: ‚Was ward ihr gewohnt, anzubeten?‘ Sie werden antworten: ‚Wir waren gewohnt, 'Uzair anzubeten, den Sohn von Allah.‘ Es wird zu ihnen gesagt werden: ‚Ihr seid Lügner, denn Allah besitzt weder eine Frau noch einen Sohn. Was möchtet ihr [jetzt]?‘ Sie werden antworten: ‚Wir möchten, dass Ihr uns mit Wasser versorgt.‘ Daraufhin wird ihnen gesagt werden: ‚Trinkt.‘ Und sie werden [stattdessen] hinab in die Hölle stürzen.“

Sowohl der Koran-Vers als auch der oben genannte Hadith behaupten, dass die Juden einen binitarischen Monotheismus pflegen würden. Beide Textstellen könnten aussagen, dass die Juden – also alle Juden zu allen Zeiten – an zwei gottheitliche Wesen glauben würden. In genau dieser Art wurden die Verse auch mehrfach interpretiert.[1][2] Andererseits schlüsselt die koranische Wortwahl nicht in expliziter Form auf, ob wirklich sämtliche Juden oder doch nur bestimmte Juden behaupteten, dass Esra der Sohn Gottes wäre. Das verwendete Verb wird im Singular benutzt und das Nomen bleibt undefiniert (waqālati l-yahūdu).[8] Außerdem fehlt ein klarstellendes Wort wie etwa „alle“ oder „sämtliche“ (kulli, bikulli).[9][10] Die Zeilen sagen schlicht, dass Juden neben ihrer eigentlichen und einzigen Gottheit auch an Esra glauben würden, als den Sohn Gottes (‘Uzair ibn Allah). Die Behauptung eines binitarischen jüdischen Monotheismus kann für Rabbiner im Umfeld des palästinischen Talmud,[11] für viele Rabbiner aus dem Umfeld des babylonischen Talmud,[12] für die jüdischen Philosophen des Mittelalters[13] und für praktisch das gesamte Judentum ab dem 19. Jahrhundert zurückgewiesen werden.[14][15] Das schließt aber nicht aus, dass zeitlich und örtlich begrenzte jüdische Strömungen vorhanden waren, die von einem strengen unitarischen Monotheismus abwichen. Tatsächlich finden sich diesbezüglich eine ganze Reihe textlicher Hinweise im jüdischen Schrifttum aus der Zeit während und kurz nach dem zweiten JHWH-Tempel von Jerusalem.[16]

Weiterhin wurde von al-Muqaddasī eine Erzählung überliefert, die angeblich aus Palästina stammte. Darin stritt eine Gruppe palästinischer Juden mit einer Gruppe palästinischer Christen. Die Juden entgegneten den Christen, dass nicht Jesus von Nazareth, sondern eben Esra der Sohn Gottes wäre. Salih al-Hashimi gab einer solchen palästinischen jüdischen Gruppe den Namen al-Mu'tamaniyyah.[15] Ob die al-Mu'tamaniyyah historisch wirklich vorhanden waren, kann allerdings stark bezweifelt werden. Denn gerade das palästinische Judentum war sehr bemüht, sich von den am gleichen Ort lebenden Christen abzugrenzen, die ja an einen Sohn Gottes glaubten.[17]

At-Tabarī schrieb, dass ein Jude namens Phinehas gegenüber dem islamischen Propheten Mohammed vielleicht behauptet hatte, dass Esra der Sohn Gottes wäre. Rhazes berichtete ähnliches von drei (namenlosen) Juden. Beide Autoren schlugen vor, dass zur Zeit Mohammeds in seinem Umfeld eine längst verschwundene jüdische Strömung gelebt haben könnte, die Esra als den Sohn Gottes verehrte.[15] Der Semitist Mark Lidzbarski schloss sich dieser Meinung an.[18] Eine andere Geschichte ging auf ʿAbdallāh ibn ʿAbbās zurück. Er sagte, dass die Juden einst ihre Tora vergessen hätten. Sie wäre ihnen aber von Esra zurückgebracht worden. Ibn ʿAbbās' Erzählung war wahrscheinlich einem bestimmten Textabschnitt aus dem vierzehnten Kapitel des apokryphen jüdischen 4. Buchs Esra entsprungen.[19][20] Ibn ʿAbbās meinte, dass die Juden im Anschluss an die Rückgabe der Tora begonnen hätten, von Esra als dem Sohn Gottes zu sprechen.[15]

Es steht außer Frage, dass Esra bis heute unter den Juden sehr verehrt wird. Denn dem persischen Staatssekretär jüdischer Abkunft war es zu verdanken, dass eine Version der Tora in der heute vorliegenden Form und erstmals in aramäischer Quadratschrift vorgelegt worden war. Wegen dieser Arbeit wurde Esra um das Jahr 500 u. Z. im babylonischen Talmud auf eine Stufe mit Moses gestellt.[21] Die syriakische Version des schon erwähnten 4. Buchs Esra war aber noch weiter gegangen.

„Damals ist Esra entrückt und an die Stätte seiner Genossen aufgenommen worden, nachdem er [94 heilige jüdische Bücher] geschrieben. Er heißt ‚der Schreiber der Wissenschaft des Höchsten in Ewigkeit‘.“

4. Buch Esra[22]

Nach diesen beiden Versen starb Esra keinen irdischen Tod, sondern wurde vorher von seiner Gottheit entrückt. Dort wurde ihm der Titel Schreiber der Wissenschaft des Höchsten verliehen. Beide Gegebenheiten parallelisierten Esra mit dem siebten der legendären biblischen Erzväter namens Henoch.[23] Gemäß dem biblischen Buch Genesis war auch Henoch nicht auf der Erde gestorben, sondern vorher von seiner Gottheit entrückt worden.[24][25] Dort war ihm laut des äthiopischen Henochbuchs der Titel Schreiber der Gerechtigkeit verliehen worden.[26] Schließlich wurde der entrückte Erzvater im 71. Kapitel des Buchs zum gottgleichen Menschensohn verwandelt.[27] Nun sind Beispiele aus Versen des Neuen Testaments bekannt, in denen ältere gottgefällige Persönlichkeiten mit jüngeren gleichgesetzt wurden. Gemäß jener Verse hielten es palästinische Juden des ersten Jahrhunderts u. Z. durchaus für möglich, dass Jesus von Nazareth entweder der zurückgekehrte Prophet Elija oder der wieder auferstandene Johannes der Täufer wäre.[28][29] Bisher wurde allerdings kein apokrypher Text gefunden, in denen in ähnlich expliziter Weise auch Esra mit Henoch gleichgesetzt wurde.

Zumindest der Hauptteil des äthiopischen Henochbuchs war um das Jahr 0 u. Z. geschrieben worden.[30] Das 4. Buch Esra folgte einige Jahrzehnte später im letzten Drittel des ersten Jahrhunderts u. Z.[31] Beide Schriften stammten von palästinischen Juden.[32] In Palästina nahm zur Zeit des zweiten JHWH-Tempels die Gruppe der Sadduzäer eine entscheidende Rolle ein. Die Gruppe hatte sich um 150 v. u. Z. vor allem aus Mitgliedern der Jerusalemer Oberschicht gebildet und besetzte die wichtigsten und bedeutendsten Posten des Tempelpersonals.[33][34] „Ihre wirtschaftliche und soziale Existenzgrundlage war eng mit dem Tempel und der Tora als Verfassung des Tempelstaates verknüpft.“[34] Diese Existenzgrundlage wurde ihnen entzogen,[35] als römische Legionäre unter Befehl von General Titus den Tempel zerstörten. Dies geschah 70 u. Z. im ersten Jahr der Regierungszeit von Kaiser Vespasian.[36] Auf Ibn Hazm ging die Erzählung zurück, dass eine Gruppe solcher Sadduzäer in den Jemen ausgewandert wäre und dass eben diese Gruppe in Esra den Sohn Gottes gesehen hätte.[15] Der Historiker Haim Ze’ev Hirschberg hielt diese Erzählung für glaubwürdig.[37] Im Übrigen wurden bisher jedoch keinerlei historische oder archäologische Belege für das reale Vorhandensein eines jüdischen Esra-Glaubens entdeckt.[1]

Literatur

Weblinks

Commons: Esra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d John Walker: Who Is 'Uzair? In: The Moslem World, Band 19, 1929, doi:10.1111/j.1478-1913.1929.tb02411.x, S. 303.
  2. a b c d e Bernhard Heller: ‘Uzair. In: Martin Theodor Houtsma, Thomas Walker Arnold, Arent Jan Wensinck, Wilhelm Heffening, Hamilton Alexander Rosskeen Gibb, Évariste Lévi-Provençal (Hg.): Enzyklopaedie des Islam · Band IV. Verlag Otto Harrassowitz, Leipzig 1934, S. 1150.
  3. Bernhard Heller: ‘Uzair. In: Martin Theodor Houtsma, Thomas Walker Arnold, Arent Jan Wensinck, Wilhelm Heffening, Hamilton Alexander Rosskeen Gibb, Évariste Lévi-Provençal (Hg.): Enzyklopaedie des Islam · Band IV. Verlag Otto Harrassowitz, Leipzig 1934, S. 1150. Nach Paul Casanova: Idris et Ouzair. In: Journal asiatique. Band 205, 1924, S. 356–360.
  4. Abdulla Galadari: Qur'anic Hermeneutics. Bloomsbury Academic, London/New York/Oxford/New Delhi/Sydney 2018, ISBN 978-1-350-07004-2, S. 85.
  5. Der Koran • Arabisch-Deutsch • Übersetzung und wissenschaftlicher Kommentar • Band 7. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1996, ISBN 3-579-00342-9, S. 316.
  6. Abdullāh as-Sāmit Frank Bubenheim, Nadeem Elyas: Der edle Quran und die Übersetzung seiner Bedeutungen in die deutsche Sprache. König-Fahd-Komplex zum Druck des Koran, Medina, 2003 (PDF-Datei).
  7. Muḥammad ibn Ismāʿīl al-Buchārī: al-Dschāmiʿ as-sahīh. Buch 97, Kapitel 24, Hadith Nr. 65 (7439) (Auszug) (Link).
  8. The Quranic Arabic Corpus - Word by Word Grammar, Syntax and Morphology of the Holy Quran. Abgerufen am 2. Mai 2019.
  9. The Quranic Arabic Corpus - Quran Dictionary. Abgerufen am 2. Mai 2019.
  10. The Quranic Arabic Corpus - Word by Word Grammar, Syntax and Morphology of the Holy Quran. Abgerufen am 2. Mai 2019.
  11. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 17–19.
  12. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 18–19, 20, 75, 95, 154.
  13. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 151.
  14. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 151–152.
  15. a b c d e Abdulla Galadari: Qur'anic Hermeneutics. Bloomsbury Academic, London/New York/Oxford/New Delhi/Sydney 2018, ISBN 978-1-350-07004-2, S. 87.
  16. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 23–71.
  17. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 11, 17, 154, 155.
  18. Mark Lidzbarski: De propheticis, quae dicuntur, legendis Arabicus. Verlag Guilelmi Drugulini, Leipzig 1893, S. 35.
  19. Bernhard Heller: ‘Uzair. In: Martin Theodor Houtsma, Thomas Walker Arnold, Arent Jan Wensinck, Wilhelm Heffening, Hamilton Alexander Rosskeen Gibb, Évariste Lévi-Provençal (Hg.): Enzyklopaedie des Islam · Band IV. Verlag Otto Harrassowitz, Leipzig 1934, S. 1151.
  20. 4. Buch Esra: Kapitel 14, Verse 18 bis 48 (Link).
  21. Talmud Bavli: Seder Nezikin, Masechet Sanhedrin. Perek 2, Daf 21 b [Babylonischer Talmud: Ordnung Schädigungen, Traktat Hoher Rat. Abschnitt 2, Tafel 21 b] (Link).
  22. 4. Buch Esra: Kapitel 14, Verse 49 bis 50 (Link).
  23. Hermann Gunkel: Das 4. Buch Esra. In: Emil Kautzsch (Hg.): Die Apokryphen und Pseudoepigraphien des Alten Testaments • Zweiter Band. Verlag J.C.B. Mohr, Tübingen 1921, S. 401, Anmerkung n.
  24. 1. Buch Moses: Kapitel 5, Vers 24 (Link).
  25. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 110.
  26. 1. Buch Henoch: Kapitel 12, Vers 3 und Kapitel 15, Vers 1 und Kapitel 92, Vers 1 (Link).
  27. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 56–59.
  28. Evangelium nach Markus: Kapitel 6, Verse 14 bis 15 und Kapitel 8, Verse 27 bis 28 (Link und Link).
  29. Karl Kertelge: Markusevangelium. Echter Verlag, Würzburg 1994. S. 64–65, 84–85.
  30. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 52.
  31. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 61.
  32. Peter Schäfer: Zwei Götter im Himmel. Verlag C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70412-3, S. 24.
  33. Kurt Schubert: Jüdische Geschichte. Verlag C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-44918-2, S. 12.
  34. a b Wolfgang Oswald, Michael Tilly: Geschichte Israels. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2016, ISBN 978-3-534-26805-4, S. 129.
  35. Kurt Schubert: Jüdische Geschichte. Verlag C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-44918-2, S. 13.
  36. Wolfgang Oswald, Michael Tilly: Geschichte Israels. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2016, ISBN 978-3-534-26805-4, S. 149.
  37. Haim Zeev Hirschberg: In Islam. In: Fred Skolnik, Michael Berenbaum (Hg.): Encyclopaedia Judaica • Volume 6. Thomson Gale Publishing, Detroit/New York/San Francisco/New Haven/Waterville/London 2007, ISBN 978-0-02-865934-3, S. 653. Nach Haim Zeev Hirschberg: Yisrāʾēl ba-ʿArāv [Israel in Arabien]. Verlag Mossad Bialek, Tel Aviv, 1946.