Ethylazid
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Name | Ethylazid | |||||||||
Andere Namen |
Azidoethan | |||||||||
Summenformel | C2H5N3 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 71,08 g·mol−1 | |||||||||
Siedepunkt | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ethylazid (C2H5N3) ist ein aliphatisches Azid und als solches explosiv.[1][2]
Herstellung
Die Herstellung von Ethylazid durch Umsetzen von Natriumazid mit Diethylsulfat wurde erstmals 1921 von Hermann Staudinger beschrieben.[4]
Verwendung
Ethylazid findet in der organischen Synthese Verwendung. So können beispielsweise ethylsubstituierte Triazole durch Umsetzung mit Alkinen erhalten werden.[5][6] Außerdem können Iminophosphorane mittels Ethylazid erhalten werden.[7]