Europäische Stiftung für Urologie

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Europäische Stiftung für Urologie
(EFU)
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Gründung 2005 in Heidelberg
Sitz Heidelberg
Zweck Medizinische Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten aus Entwicklungsländern und Schwellenländern
Website www.efu-heidelberg.de

Die EFU – Europäische Stiftung für Urologie (engl. European Foundation for Urology) ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 ist die Stiftung in Heidelberg angesiedelt.

Stiftungszweck

Primäres Ziel der Stiftung ist die Unterstützung der urologisch spezialisierten medizinischen Weiterbildung von Ärzten aus der Dritten Welt und Schwellenländern. Hierbei werden einerseits entsprechende Fellowships vor Ort in Heidelberg gefördert. Gleichzeitig stellt die Stiftung ausgewählte Inhalte über das Internet in Form der Semi-Live App zur Verfügung, auf der kuratierte hochqualitative Beiträge zu urologischen Operationstechniken abgerufen werden können. In Ausnahmefällen unterstützt die Stiftung auch die Behandlung von (kleinen) Patienten mit komplexen heilbaren urologischen Erkrankungen, die sich eine notwendige Behandlung nicht aus eigenen Mitteln leisten können. Ein weiterer Stiftungszweck ist die uroonkologische Forschung.

Stiftungsaktivitäten

Die Stiftung engagiert sich vor allem nachhaltig im Bereich der Fort- und Weiterbildung von Ärzten aus Schwellenländern und der Dritten Welt. So konnten Medizinern aus verschiedenen Ländern Afrikas, Asiens, Osteuropas und Südamerikas erfolgreiche Fellowships an der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg und den von ihr durchgeführten Veranstaltungen ermöglicht werden.

Patienten, die auf Kosten der Stiftung erfolgreich behandelt wurden, kamen z. B. aus Kasachstan, Senegal und Kamerun. Im Vordergrund stand hierbei die rekonstruktive Chirurgie bei angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen des unteren Harntrakts.

Im Bereich der uroonkolgischen Forschung förderte die EFU ein translationales Pilotprojekt zur onkologischen Präzisionstherapie von Patienten mit fortgeschrittenen urologischen Tumoren.

Stiftungsvorstand

Kuratorium

Weblinks