Eva Heldmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eva C. Heldmann (* 1951 in Dillenburg) ist eine deutsche Filmregisseurin, Filmkünstlerin und Unternehmerin.

Leben

Heldmann studierte Germanistik. 1979 gründete sie das Programmkino Mondpalast bei Limburg an der Lahn, dessen Organisation und Leitung sie auch übernahm. Ab 1987 war sie bis 1989 verantwortlich für die Programmgestaltung des Werkstattkinos Mal seh’n in Frankfurt am Main, organisierte parallel dazu von 1984 bis 2000 die Frankfurter Filmschau. Seit 1984 dreht sie eigene Filme und Videos und veranstaltet seit 1990 Filmseminare, Vorträge und Filmveranstaltungen. Heldmanns Thema ist die Auseinandersetzung mit Feminismus und Frauenfragen, wie die Bewertung der Sexualität und Geschlechterfragen im Medienzeitalter.

Auszeichnungen und Nominierungen

Publikationen

  • Ich denke sehr oft ans Kino mit Laura J. Padgett in der Fachzeitschrift Frauen und Film Ausg. 9/06
  • Duméla Ladies! s. o. Ausg. 3/03
  • Ich denke oft an Hawaii s. o. Ausg. 6/00 u. a.

Filmografie (Auswahl)

  • 1984: Johnny oder das rohe Fleisch, Buch + Regie
  • 1986: Mann ist Mann, Buch + Regie
  • 1990: Compartmen, Buch + Regie + Kamera
  • 1990: Das rechnet sich, Buch + Regie + Kamera
  • 1994: Tausend Küsse an Wanda, Buch + Regie
  • 1999: fremd gehen. Gespräche mit meiner Freundin, Regie
  • 2002: Duméla Ladies, Regie + Kamera + Schnitt
  • 2006: The Queen's Countyard, Regie + Schnitt
  • 2007: Five Sex Rooms und eine Küche (Dokumentarfilm), Regie + Drehbuch + Schnitt + Produktion
  • 2008: Ready, Regie + Kamera + Schnitt
  • 2011: Prufrock back in America, Regie + Kamera + Schnitt
  • 2011: Das schöne Heim, Regie + Kamera + Schnitt
  • 2012: riverred, Regie + Kamera + Schnitt
  • 2015: Strom – Versuche im Dunklen, Regie
  • 2017: Im Gehäus, Regie + Kamera + Schnitt

Weblinks