Ewgeni Ignatow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ewgeni Ignatow (bulgarisch Евгени Игнатов, engl. Transkription Evgeni Ignatov; * 25. Juni 1959 in Nikolowo, Oblast Russe) ist ein ehemaliger bulgarischer Langstreckenläufer.

1981 gewann er Silber bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Grenoble über 3000 m (reale Länge 2820 m). Jeweils Vierter wurde er über 5000 m bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1982 in Athen und 1986 in Stuttgart.

Über dieselbe Distanz wurde er im Jahr darauf Sechster bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Rom. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurde er Achter über 5000 m und Zwölfter über 10.000 m. Bei der EM 1990 in Split und bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona schied er jeweils über 5000 m im Vorlauf aus.

Insgesamt wurde er dreimal bulgarischer Meister über 1500 m (1982, 1986, 1987), neunmal über 5000 m (1980, 1982, 1985–1991), fünfmal über 10.000 m (1987–1989, 1991, 1992) und einmal im Crosslauf (1988). In der Halle holte er sich 1981 den nationalen Titel über 1500 m.[1][2]

Persönliche Bestzeiten

Alle Zeiten sind bulgarische Rekorde (Stand 2010)

  • 1500 m: 3:39,53 min, 28. August 1982, Sofia
    • Halle: 3:41,7 min, 8. Februar 1981, Sofia
  • 2000 m: 4:59.02 min, 4. September 1985, Rieti
  • 3000 m: 7:46,34 min, 4. Juli 1987, Oslo
    • Halle: 7:55,4 min, 1. Februar 1981, Sofia
  • 5000 m: 13:13,15 min, 31. August 1986, Stuttgart
  • 10.000 m: 27:56,26 min, 2. Juli 1988, Oslo

Weblinks

Fußnoten