Fördergut

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Fördergut werden Gegenstände bezeichnet, die mit einer Förderanlage transportiert werden. Die jeweiligen Förderanlagen müssen dabei an die spezifische Beschaffenheit des Fördergutes (bei Schüttgütern zum Beispiel: Schüttdichte, Dichte, Böschungswinkel, Körnung, Feuchtigkeitsgehalt) angepasst sein. Fördergüter können alles sein, was in der industriellen Produktion vorkommt, zum Beispiel Lebensmittel, Dosen, Flaschen.

Unterschieden werden Stückgüter wie Kisten, Säcke, Paletten und Schüttgüter wie Getreide, Kohle, Kies und Schlamm.

Im Bergbau bezeichnet man als Fördergut die Rohstoffe, die über- oder untertage abgebaut werden. Fördergüter sind u. a. Braunkohle, Steinkohle, Erz, Kali- und Steinsalz.

Literatur

  • Heinrich Aumund, Fritz Mechtold: Hebe- und Förderanlagen. Grundlagen Bauarten Anwendungen. 5. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg/ New York/ Berlin 2012, ISBN 978-3-642-49223-5.
  • Heinz Pfeifer: Fördertechnik. 5. verbesserte Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1989, ISBN 978-3-528-44061-9.
  • Helmut Wannenwetsch: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik. 2. überarbeitete Auflage, Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2004, ISBN 978-3-540-00481-3.
  • Heinrich Martin: Transport- und Lagerlogistik. 4. Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden 2002, ISBN 978-3-528-34941-7.

Weblinks