Fünf Dinge, die ich nicht verstehe

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Film
Originaltitel Fünf Dinge, die ich nicht verstehe
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2018
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Henning Beckhoff
Drehbuch Paula Cvjetkovic
Produktion Genia Krassnig
Diana Hellwig
Kamera Sabine Panossian
Schnitt Anna Mbiya Katshunga
Besetzung

Fünf Dinge, die ich nicht verstehe ist ein deutscher Spielfilm von Regisseur Henning Beckhoff, produziert von Diana Hellwig, Genia Krassnig und Henning Beckhoff. Für das Szenenbild war Josefine Lindner zuständig, für die Kostüme Michèle Tonteling. Er feierte seine Weltpremiere[2] am 24. Oktober 2018 auf dem Internationalen Filmfestival in Hof, den Hofer Filmtagen, bei denen er den Preis für das Beste Szenenbild und das Beste Kostüm für sich verzeichnen konnte. Und auch auf dem diesjährigen Achtung Berlin Filmfestival durfte der Film sich über eine Auszeichnung freuen. Denn hier gewann er den Preis für die Beste Produktion.[3]

Den Vertrieb übernahm der Berliner Filmverleih Filmgalerie 451. Kinostart war am 7. November 2019.[4]

Handlung

Kritik und Hintergrund

„Eine universelle und zugleich sehr spezielle Geschichte über die Suche nach Identität, die so noch kaum für das Kino erzählt und als Film bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.“

– Holger Twele: KinoFilmWelt[5]

„Momentaufnahmen, die ob des Plots überraschen: Kamera, Szenenbild und Kostüm gehen eine eindrucksvolle Liaison ein und finden immer wieder Schönheit, wo es keine gibt. Jerome Hirthammer verleiht seiner Figur eine einnehmende Fragilität und die minimalistische, klug eingesetzte Musik von Inma Galiot tut ihr Übriges. So wird der Film zu einem unvermuteten Juwel, das man inmitten der vielen Filmstarts landauf und landab keinesfalls übersehen sollte.“

– Katharina Frank: Indie Kino Magazin[6]

Jerome Hirthammer (Ferien (2016)) ist in der zentralen Rolle eine echte Entdeckung. Mit seiner Mimik und Gestik bringt er die Orientierungslosigkeit und Unbeholfenheit der Figur perfekt zum Ausdruck. Dabei wird er von einem überzeugenden Ensemble – darunter Peter Lohmeyer (Das Wunder von Bern) und Victoria Schulz („Electric Girl“) – unterstützt. Fazit: Ein präzise in Szene gesetzter Film über eine Jugend in der nordrhein-westfälischen Provinz mit einem hervorragenden Hauptdarsteller.“

– Andreas Köhnemann: spielfilm.de[7]

Der Film entstand als Master-Abschlussfilm an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Weblinks

Einzelnachweise