Für ein paar Leichen mehr

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Film
Deutscher Titel Für ein paar Leichen mehr
Originaltitel Sonora
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache spanisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 93 (dt. V. 84) Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Alfonso Balcázar
Drehbuch Jaime Jesus Balcázar
Produktion Antonio Liza
Mario Caporalli
Musik Francesco De Masi
Kamera Jaime Deu Casas
Schnitt Vincenzo Tommassi
Teresa Alcocer
Besetzung

Für ein paar Leichen mehr (spanischer Originaltitel: Sonora / italienischer Originaltitel: Sartana non perdona) ist ein Italowestern von Alfonso Balcázar aus dem Jahr 1968. Die deutschsprachige Erstaufführung des Werks erfolgte am 27. Januar 1970. Die deutsche Fassung des Films wurde dafür um etwa 10 Minuten gekürzt.

Handlung

Der schießfreudige Abenteurer Uriah, genannt Cayado (in manchen Ländern auch Sartana), kommt in ein kleines Westernstädtchen. Nachdem er sich im Saloon mit ein paar Unruhestiftern angelegt hat, lernt er Kirchner kennen, einen Kopfgeldjäger, der hinter dem Banditen Slim her ist. Letzterer steckt hinter der Ermordung von Uriahs Frau; bald begeht er mit seinen Männern einen Bankraub. Uriah macht sich mit Kirchner und einigen Leuten auf den Weg, kann die Bande stellen und Slim in einer blutigen Schießerei töten. Zufrieden mit dem Ergebnis, ziehen Uriah und Kirchner weiter.

Kritiken

Gespaltene Kritiken. Während Ulrich P. Bruckner, der sein Lexikon der Italowestern nach diesem Film benannte, sieht darin in diesem Film "ordentliche und äußerst harte" Ware[1] sah, empfand der Kritiker vom Lexikon des internationalen Films das Werk als „außergewöhnlich brutal“.[2] Auch der Evangelische Film-Beobachter hält nicht viel von dem Streifen: „Western von der Stange. Handlung, Spiel, Typisierung bleiben durchaus im Rahmen des bei solchen Machwerken üblichen. Die Verdächtlichmachung der Mexikaner ist fast schon Rassenhetze. Nur für unentwegte Freunde dieser Filmart.“[3]

Anmerkungen

Filmlieder sind Maybe Somewhere, Maybe Someday, gesungen von Raoul, Un giorno ti pentirai, interpretiert von Franco Morselli und Sogni ed ombre, das Vania singt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006, S. 653
  2. Für ein paar Leichen mehr. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 129/1970.