F31 (Paralympics)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
F31 ist eine Startklasse der paralympischen Sportarten für Sportler in der Leichtathletik. Die Zugehörigkeit von Sportlern zur Startklasse ist wie folgt skizziert:
- „Beeinträchtigung der Koordination (Hypertonus, Ataxie und Athetose). Schwerste Beeinträchtigung aller vier Extremitäten und des Rumpfs. Fortbewegung im manuellen Rollstuhl nicht möglich.“[1][2][3]
Die Klasseneinteilung kennzeichnet den wettbewerbsrelevanten Grad der funktionellen Behinderung eines Sportlers. Leichtathleten in den Klassen T33 - T38 und F31 - F38 gehören zu den „Koordinationsbeeinträchtigungen (Hypertonus, Ataxie, Athetose, Cerebralparese, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und Gleichgestellte)“. Niedrige Klassenziffern zeigen einen höheren Grad der Beeinträchtigung an als hohe Klassenziffern. Sportler mit den Klassenziffern 31–34 starten sitzend (Rollstuhl), Sportler mit den Klassenziffern 35–38 stehend.
- F31: Startklasse für Wurfdisziplinen in der Leichtathletik, in denen die Beine im Rollstuhl fixiert sind,
- es wird sitzend gestartet.
Siehe auch
- Startklassen der paralympischen Sportarten
- F32 (Paralympics) / T33 (Paralympics) / T34 (Paralympics)
- T35 (Paralympics) / T36 (Paralympics) / T37 (Paralympics) / T38 (Paralympics)
Weblinks
- dbs-npc.de - Paralympisches Klassifizierungssystem
- bisp.de - Klassifizierungssystem der Paralympischen Sportarten online
Einzelnachweise
- ↑ Internationales Paralympisches Komitee: IPC Athletics Classification & Categories
- ↑ Nationales Paralympisches Komitee Deutschland: Leitfaden paralympisches Klassifizierungssystem 2016
- ↑ Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp): Das Klassifizierungssystem der paralympischen Sportarten