FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen
FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen
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Lage | Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Fläche | 25 ha | |
Kennung | 1725-353 | |
WDPA-ID | 555517896 | |
Natura-2000-ID | DE1725353 | |
FFH-Gebiet | 25 ha | |
Geographische Lage | 54° 13′ N, 9° 55′ O | |
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Meereshöhe | von 20 m bis 37 m | |
Einrichtungsdatum | Juni 2004 | |
Verwaltung | Ministerium f. Landwirtschaft, Umwelt u. ländl. Räume d. Landes S-H | |
Rechtsgrundlage | § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG |
Das FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Langwedel westlich des Ortsteils Manhagen.[1] Es liegt im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Westensee[2] (Objekt-ID 726)[3] die wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland ist.
Das FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen hat eine Fläche von 25 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 810 Meter. Die höchste Erhebung mit 37 Meter über NN befindet sich am Südrand des FFH-Gebietes,[4] der niedrigste Bereich liegt mit 20 Meter über NN an der Südostspitze.
Das FFH-Gebiet besteht zu mehr als der Hälfte aus Moor und zu vier Zehnteln aus Grünland unterschiedlicher Ausprägung, siehe Diagramm 1. Das Moor wurde schon im neunzehnten Jahrhundert zur Torfgewinnung genutzt, wie es in der preußischen Landaufnahme von 1879 mit drei Torfstichen entlang des Bockseegrabens verzeichnet ist.[5]
Das FFH-Gebiet wird überwiegend durch den Bockseegraben entwässert.
FFH-Gebietsgeschichte und Naturschutzumgebung
Der NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) für dieses FFH-Gebiet wurde im Mai 2004 vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) des Landes Schleswig-Holstein erstellt, im September 2004 als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) vorgeschlagen, im November 2007 von der EU als GGB bestätigt und im Januar 2010 national nach § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG als besonderes Erhaltungsgebiet (BEG) bestätigt. Der SDB wurde zuletzt im Oktober 2013 aktualisiert.[6] Der Managementplan für das FFH-Gebiet wurde am 27. März 2012 veröffentlicht.[7]
Das LLUR hat noch keine Institution mit der Gebietsbetreuung des FFH-Gebietes Niedermoor bei Manhagen gem. § 20 LNatSchG beauftragt (Stand Februar 2022).[8]
Das FFH-Gebiet ist Teil des schützenswerten Geotops Tunneltal Westensee – Borgdorfer See und Nebentäler[9] und des am 17. März 2004 gegründetem Landschaftsschutzgebiet Westenseelandschaft, das wiederum Teil des Naturparks Westensee ist. Die Landschaft Westensee und Oberes Eidertal wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu den bedeutsamen Landschaften in Deutschland gezählt.[10]
FFH-Erhaltungsgegenstand
Laut Standard-Datenbogen vom Januar 2013 sind folgende FFH-Lebensraumtypen und Arten für das Gesamtgebiet als FFH-Erhaltungsgegenstände mit den entsprechenden Beurteilungen zum Erhaltungszustand der Umweltbehörde der Europäischen Union gemeldet worden (Gebräuchliche Kurzbezeichnung (BfN)):[11][12]
FFH-Lebensraumtypen nach Anhang I der EU-Richtlinie:[13]
- 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore (Gesamtbeurteilung B)[14]
- 7230 Kalkreiche Niedermoore (Gesamtbeurteilung B)[15]
- 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder (Gesamtbeurteilung C)[16]
FFH-Erhaltungsziele
Aus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von besonderer Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[17]
- 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
- 7230 Kalkreiche Niedermoore
- 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder
FFH-Analyse und Bewertung
Das Kapitel FFH-Analyse und Bewertung im Managementplan beschäftigt sich unter anderem mit den aktuellen Gegebenheiten des FFH-Gebietes und den Hindernissen bei der Erhaltung und Weiterentwicklung der FFH-Lebensraumtypen.[18] Die Ergebnisse fließen in den FFH-Maßnahmenkatalog ein.
Bei der LRT-Klassifizierung und der Gesamtbeurteilung der LRT-Flächen gibt es große Unterschiede zwischen den Angaben im SDB vom 27. März 2012, den Angaben im SDB vom Mai 2017 und der Biotopkartierung vom 14. Oktober 2019, der den aktuellsten veröffentlichten Daten der Biotopkartierung des Landes Schleswig-Holstein entspricht (Stand Januar 2022). Die Gegenüberstellung ist in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1: Angaben zu den Flächengrößen und Erhaltungszustand der FFH-Lebensraumtypen im FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen in Hektar
LRT | SDB
27. März 2012 [ha][19] |
Erhaltungs-
zustand |
SDB
Mai 2017 [ha][20] |
Erhaltungs-
zustand |
Biotopkartierung
12. September 2019 [ha][21] |
Erhaltungs-
zustand |
---|---|---|---|---|---|---|
6510 | - | - | - | - | 2,587 | C |
7140 | 9 | A | 3,3 | B | 1,587 | C |
7230 | 1 | B | 0,2 | B | 0,24 | C |
90E0 | - | - | 0,6 | C | 0,58 | C |
Summe | 10 | - | 4,2 | - | 4,994 | - |
Danach waren die Gutachter im März 2012 noch der Meinung, dass sich 9 Hektar des LRT 7140 in einem hervorragendem Erhaltungszustand befanden. Fünf Jahre später waren nur noch gut ein Drittel der Fläche als LRT 7140 ausgezeichnet und dazu nur noch in einem guten Zustand. Nach aktuellem Stand der letzten Biotopkartierung aus dem Jahre 2019 waren nur noch 1,587 Hektar in einem nicht gutem Erhaltungszustand, siehe Tabelle 1. Das gesamte Gebiet befindet sich im Privatbesitz. Offensichtlich ist es nicht gelungen, gegenüber den Eigentümern das für NATURA 2000-Gebiete geltende Verschlechterungsverbot durchzusetzen.[22]
Tabelle 2: FFH-Lebensraumtypen und gesetzlich geschützte Biotope im FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen (stand 6. Februar 2019)
Lfd.
Nr. |
Biotop-Nummer | Schutzstatus | Bezeichnung | Fläche [m²] | Position | Kartierdatum |
---|---|---|---|---|---|---|
1a | 325586008-0453 | LRT+ges. gesch. Biotop | 6510 Magere Flachland-Mähwiesen
+ GMm Mesophiles Grünland frischer Standorte |
25869 | 54° 13′ 6″ N, 9° 54′ 59″ O | 12.09.2019 |
1b | 325586008-0453 | ges. gesch. Biotop | GMt Mesophiles Grünland trockener Standorte | 11087 | 54° 13′ 6″ N, 9° 54′ 59″ O | 12.09.2019 |
2 | 325606008-0455 | LRT+ges. gesch. Biotop | 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder
+YQs Quellwald, WQe Sicker- oder Sumpfquelle |
5775 | 54° 13′ 7″ N, 9° 55′ 16″ O | 12.09.2019 |
3a | 325586008-0448 | LRT+ges. gesch. Biotop | 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
+MSz Bultgesellschaften |
5744 | 54° 13′ 18″ N, 9° 54′ 56″ O | 12.09.2019 |
3b | 325586008-0448 | LRT+ges. gesch. Biotop | 7230 Kalkreiche Niedermoore
+NSb Basenreicher, nährstoffarmer Sumpf |
638 | 54° 13′ 18″ N, 9° 54′ 56″ O | 12.09.2019 |
4 | 325586008-0450 | LRT+ges. gesch. Biotop | 7230 Kalkreiche Niedermoore
+NSb Basenreicher, nährstoffarmer Sumpf |
736 | 54° 13′ 17″ N, 9° 54′ 54″ O | 12.09.2019 |
5 | 325586008-0449 | LRT+ges. gesch. Biotop | 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
+MSz Bultgesellschaften |
653 | 54° 13′ 20″ N, 9° 54′ 57″ O | 12.09.2019 |
6a | 325586008-0446 | LRT+ges. gesch. Biotop | 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
+MSz Bultgesellschaften |
9520 | 54° 13′ 20″ N, 9° 54′ 54″ O | 12.09.2019 |
6b | 325586008-0446 | LRT+ges. gesch. Biotop | 7230 Kalkreiche Niedermoore
+NSb Basenreicher, nährstoffarmer Sumpf |
1058 | 54° 13′ 20″ N, 9° 54′ 54″ O | 26.06.2019 |
7 | 325586008-451 | ges. gesch. Biotop | WBw Weiden-Bruchwald | 3378 | 54° 13′ 10″ N, 9° 54′ 50″ O | 12.09.2019 |
8 | 325586008-0452 | ges. gesch. Biotop | NSr Staudensumpf | 672 | 54° 13′ 10″ N, 9° 54′ 49″ O | 12.09.2019 |
9 | 325586008-0441 | ges. gesch. Biotop | FSy Sonstiges Stillgewässer | 516 | 54° 13′ 13″ N, 9° 54′ 49″ O | 31.05.2019 |
10a | 325586008-0447 | ges. gesch. Biotop | WBb Überwiegend Birken auf nährstoffärmeren (basenarmen) und sauren Böden mit Pfeifengras | 1896 | 54° 13′ 20″ N, 9° 54′ 59″ O | 12.09.2019 |
10b | 325586008-0447 | ges. gesch. Biotop | WBw Überwiegend Weiden auf nährstoffärmeren (basenarmen) und sauren Böden mit Pfeifengras | 1264 | 54° 13′ 20″ N, 9° 54′ 59″ O | 12.09.2019 |
11 | 325586008-0458 | ges. gesch. Biotop | NSs (Artenarme) Dominanzbestände von Sumpf-Reitgras | 2397 | 54° 13′ 18″ N, 9° 55′ 8″ O | 12.09.2019 |
12 | 325586008-0457 | ges. gesch. Biotop | WBw Weiden-Bruchwald | 5372 | 54° 13′ 12″ N, 9° 55′ 9″ O | 12.09.2019 |
13 | 325586008-0459 | ges. gesch. Biotop | NRs Schilf-, Rohrkolben-, Teichsimsen-Röhricht | 7414 | 54° 13′ 15″ N, 9° 55′ 10″ O | 12.09.2019 |
14a | 325586008-0456 | ges. gesch. Biotop | MDb Trockener sekundärer Moorwald | 4716 | 54° 13′ 9″ N, 9° 55′ 11″ O | 12.09.2019 |
14b | 325586008-0456 | ges. gesch. Biotop | NRa Röhrichte auf nährstoffarmen Standorten | 2830 | 54° 13′ 9″ N, 9° 55′ 11″ O | 12.09.2019 |
14c | 325586008-0456 | ges. gesch. Biotop | NSc Großseggen- und Simsenriede mit artenarmen Dominanzbeständen von Sumpf-Reitgras | 1886 | 54° 13′ 9″ N, 9° 55′ 11″ O | 12.09.2019 |
15a | 325606008-0456 | ges. gesch. Biotop | WBe Bruchwälder und Brüche mit überwiegend Erle | 965 | 54° 13′ 9″ N, 9° 55′ 14″ O | 12.09.2019 |
15b | 325606008-0456 | ges. gesch. Biotop | WBw Weiden-Bruchwald | 413 | 54° 13′ 9″ N, 9° 55′ 14″ O | 12.09.2019 |
Die letzte Biotopkartierung mit Berücksichtigung der FFH-Lebensraumtypen hat für dieses FFH-Gebiet im Herbst 2019 stattgefunden (Stand Februar 2022), siehe Tabelle 2. Danach hat ein fünftel der Fläche sowohl den Schutzstatus eines FFH-Lebesraumtyps als auch den eines gesetzlich geschützten Biotops. Weitere 18 % bestehen aus gesetzlich geschützten Biotopen, siehe Diagramm 4.
FFH-Maßnahmenkatalog
Der FFH-Maßnahmenkatalog im Managementplan führt neben den bereits durchgeführten Maßnahmen geplante Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der FFH-Lebensraumtypen im FFH-Gebiet an.[23] Eine sonst übliche Maßnahmenkarte ist für die Allgemeinheit nicht zugänglich.
Der Maßnahmenkatalog enthält 18 verschiedene Vorschläge zur Erhaltung, Verbesserung und Weiterentwicklung des FFH-Gebietes. Angesichts der negativen Entwicklung in den letzten 20 Jahren in diesem Gebiet ist zu befürchten, dass sich diese nicht verbessern wird. Ein Blick auf die aktuelle Satellitenkarte zeigt, dass sich an der intensiven Nutzung der Grünflächen wenig getan hat. Die geforderte Anlage von Pufferzonen zu den FFH-Lebensraumtypen ist nicht zu erkennen.[24]
FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen
Eine FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen findet in Schleswig-Holstein alle 6 Jahre statt. Die Ergebnisse des letzten Monitorings wurden noch nicht veröffentlicht (Stand Januar 2022).
Die Europäische Kommission hat im Jahre 2015 die Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG in Deutschland bemängelt (Verfahren-Nr. 2014/2262). In den Managementplänen würden keine ausreichend detaillierten und quantifizierten Erhaltungsziele festgelegt.[25] Am 12. Februar 2020 hat die Kommission der Bundesrepublik Deutschland eine Frist von zwei Monaten gesetzt, die Mängel zu beseitigen. Andernfalls wird der Europäische Gerichtshof angerufen.[26] Die Bundesrepublik Deutschland ist der Aufforderung nicht nachgekommen (Stand August 2021). Die Kommission führt für Schleswig-Holstein fehlende Quantifizier-, Mess- und damit Berichtsfähigkeit an. Schleswig-Holstein konzentriere sich ausschließlich auf die Durchsetzung des Verschlechterungsverbotes nach Artikel 6, Absatz 2 der Richtlinie.[27] Die Stellungnahme des Landes Schleswig-Holstein mit der im Jahre 2006 erfolgten Bekanntgabe der gebietsspezifischen Erhaltungsziele (gEHZ) für die FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein bestätige aus Sicht der Europäischen Kommission die angeführten Mängel.[28] Nachdem Deutschland die Mängel nicht fristgerecht abgestellt hat, hat die Europäische Kommission Deutschland beim Europäischen Gerichtshof im Februar 2021 verklagt.[29]
Weblinks
- Leseanleitung für Standard-Datenbögen für die Übermittlung von Informationen zu Natura-2000-Gebieten (2011/ 484/ EU) (PDF; 588 KB), Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
- Die Lebensraumtypen und Arten (Schutzobjekte) der FFH- und Vogelschutzrichtlinie, Bundesamt für Naturschutz, 24. Oktober 2019 (HTML)
- Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG) (PDF; 150 kB), Bundesamt für Naturschutz, 15. Oktober 2019
- Kartieranleitung und Biotoptypenschlüssel für die Biotopkartierung Schleswig-Holstein (PDF; 9,4 MB), 6. Fassung, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), April 2021
Einzelnachweise
- ↑ FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Westensee. In: Landschaftssteckbriefe. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ FFH-Gebiet Niedermoore bei Manhagen als Teil der Landschaft Wittensee. In: Schutzwürdige Landschaften. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Höchster Bereich im FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Torfstiche bei Manhagen um 1879. In: Archäologischer Atlas Nord. Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union STANDARD-DATENBOGEN. (PDF; 43 kB) DE1523-353 Karlshofer Moor. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2013, abgerufen am 28. Januar 2022.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1725-353 Niedermoor bei Manhagen. (PDF; 45 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 27. März 2012, abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Andrea Kühl: Betreuung geschützter Gebiete in Schleswig-Holstein gem. § 20 LNatSchG. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Dezember 2019, abgerufen am 25. August 2021.
- ↑ Erläuterungen zur Karte der Geotope und Geotop-Potentialgebiete im Landwirtschafts und Umweltatlas. In: Landesportal. Geologische Dienst im LLUR, S. 12, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Landschaft Westensee und Oberes Eidertal. In: Bedeutsame Landschaften in Deutschland. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Liste der in Deutschland vorkommenden Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 13. Mai 2013, S. 1–4, abgerufen am 23. Juli 2020.
- ↑ Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG). (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 12. Mai 2016, S. 1–8, abgerufen am 23. Juli 2020.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union STANDARD-DATENBOGEN. (PDF; 45 kB) DE1725353 - 3.1. Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen und diesbezügliche Beurteilung des Gebiets. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2017, S. 3, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 132–135, abgerufen am 24. Oktober 2020.
- ↑ Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7230 Kalkreiche Niedermoore. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 146–149, abgerufen am 27. Oktober 2020.
- ↑ Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume. 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 219–223, abgerufen am 28. November 2020.
- ↑ Erhaltungsziele für das gesetzlich geschützte Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung DE-1725-353 „Niedermoor bei Manhagen“. (PDF; 84 kB) Bekanntmachung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vom 11. Juli 2016 Fundstelle: Amtsblatt für Schleswig Holstein. - Ausgabe Nr. 47, Seite 1033. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 11. Juli 2016, S. 1033, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1725-353 Niedermoor bei Manhagen. (PDF; 45 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 27. März 2012, S. 14–18, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1725-353 Niedermoor bei Manhagen. (PDF; 45 kB) Tabelle 1: Zustand und Flächenanteil der Lebensraumtypen nach SDB. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 27. März 2012, S. 12, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1725-353 Niedermoor bei Manhagen. (PDF; 45 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 27. März 2012, S. 3, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Biotopkartierung Schleswig-Holstein. In: ZEBIS. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, abgerufen am 29. Januar 2022.
- ↑ Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) § 33 Allgemeine Schutzvorschriften. In: www.gesetze-im-internet.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 2. Dezember 2020: „Alle Veränderungen und Störungen, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung eines Natura 2000-Gebiets in seinen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen führen können, sind unzulässig“
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1725-353 Niedermoor bei Manhagen. (PDF; 45 kB) 6. Maßnahmenkatalog. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 27. März 2012, S. 17–21, abgerufen am 6. Februar 2021.
- ↑ Intensive Landwirtschaft im FFH-Gebiet Niedermoor bei Manhagen. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALSEKRETARIAT, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021: „...was bedeutet, dass Deutschland seit über 10 Jahren gegen Artikel 4 Absatz 4 der Richtlinie verstößt.“
- ↑ Vertragsverletzungsverfahren im Februar: wichtigste Beschlüsse. Naturschutz: Kommission fordert DEUTSCHLAND auf, die Habitat-Richtlinie ordnungsgemäß umzusetzen. Europäische Kommission, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021.
- ↑ Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. Schleswig-Holstein. EUROPÄISCHE KOMMISSION, 12. Februar 2020, S. 56, abgerufen am 19. August 2021.
- ↑ Gebietsspezifische Erhaltungsziele (gEHZ) für FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein. Amtsblatt für Schleswig-Holstein. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 6. Juni 2006, abgerufen am 20. August 2021.
- ↑ Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland - Nicht genug EU-konforme Naturschutzgebiete. Legal Tribune Online, 10. Februar 2021, abgerufen am 25. August 2021.