Falkon (Browser)

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Falkon

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Falkon in KDE Plasma Workspaces
Falkon 3.1.0 unter KDE Plasma 5
Basisdaten

Entwickler David Rosca
Betriebssystem Windows, Unixartige, macOS, OS/2, Haiku
Programmiersprache C++, Qt
Kategorie Webbrowser
Lizenz GPL v3
deutschsprachig ja
www.falkon.org

Falkon (ehemals QupZilla) ist ein freier Webbrowser, der ab Version 2.0.0 auf QtWebEngine basiert[1] und unter der GPL lizenziert ist.

Features

Man kann Screenshots von der gesamten Seite anfertigen und Opera-like „Speed Dial“-Homepage nutzen. Falkon ermöglicht die nahtlose Integration in die Desktop-Umgebung, indem es die Symbole und Stile des aktuellen Desktopthemas nutzt.[2] Außerdem enthält Falkon von Haus aus einen Adblocker.[3] Es existiert auch eine native, portable Variante für Windows, die auf der Website angeboten wird.

Geschichte

Das Projekt wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts im Jahr 2010 gestartet. Die erste Vorabversion in Python (mit PyQt-Bibliothek) geschrieben, war bereits im Dezember 2010 fertig. 2011 wurde der Quellcode in C++ umgeschrieben, um einen portablen Webbrowser mit nahtloser Integration von Look and Feel unter Windows- und Unix-Desktop-Umgebungen zu bekommen.

Anfang August 2017 wurde entschieden, QupZilla in Falkon umzubenennen. Gleichzeitig wechselte man unter das Dach von KDE.[4]

Weblinks

Commons: QupZilla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. QupZilla: QupZilla 2.0.0 released with QtWebEngine!
  2. QupZilla Screenshots, abgerufen am 4. Februar 2017.
  3. Qupzilla About Page
  4. QupZilla is moving under KDE and looking for new name. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 20. Oktober 2018; abgerufen am 1. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).