Fatman Scoop

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Fatman Scoop (2011)

Fatman Scoop (* 28. November 1979 in New York City; bürgerlich Isaac Freeman III) ist ein US-amerikanischer Hip-Hop-Produzent, Rapper und Radiomoderator.

Leben und Karriere

Fatman Scoop ist vor allem durch seine Remixe für verschiedenste Künstler bekannt geworden. Seinen Durchbruch schaffte er zusammen mit Faith Evans und dem Lied Be Faithful, dem Remix ihres Liedes Love Like This von 1999, welches 2003 Platz 1 in Großbritannien und Irland erreichen konnte.

Fatman Scoop wird oft als reiner „Partyrapper“ betrachtet. Sein kommerziell erfolgreichstes Stück ist Be Faithful. Außerdem war er 2005 auf It’s Like That von Mariah Carey und auf Lose Control von Missy Elliott und Ciara zu hören.

Auch mit deutschen Hip-Hop-Größen arbeitet er bereits zusammen. 2005 sang er zusammen mit Massive Töne das Lied Komm schon Baby und 2006 nahm er zusammen mit Kool Savas den Song Grind On auf, der auf dem Sampler Optik-Takeover veröffentlicht wurde. Auf dem Album Hoodstar von Chingy ist er als Feature auf der Single Let’s Ride vertreten. Im Jahr 2010 erschien auf dem Album Atzen Musik Vol. 2 ein Remix des Liedes Das geht ab! von den deutschen Rappern Frauenarzt und Manny Marc. Fatman Scoop hatte auf dieser Version That’s What’s Up, die komplett auf Englisch eingesungen wurde, einen Gastauftritt. Im Januar 2011 nahm er eine Remix-Version zu Umutsuz Vaka von Demet Akalın, einer türkischen Sängerin, auf. Er tritt auch im dazugehörigen Musikvideo auf.

Ende 2012 machte er durch einen Remix des erfolgreichen Liedes Gangnam Style von Psy auf sich aufmerksam. Ebenso veröffentlichte er u. a. Remixe von We Found Love sowie Turn Up The Music. Seine Remixe zeichnen sich grundsätzlich durch Shouts, Drops und Rappvocals aus.

2013 arbeitete er mit DJ Kazzanova an einem Partybreak von Scream & Shout sowie Harlem Shake und seinem Track Big Room Anthem. Des Weiteren war er mit Francisco und DJ Dolls in deren gemeinsamen Lied Drop It Low vertreten.

2015 war er Kandidat der britischen Version von Celebrity Big Brother.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Anmerkungen
2003 Party Breaks: Volume 1 Erstveröffentlichung: 10. November 2003
2006 In the Club Erstveröffentlichung: 27. September 2006
2008 Hottest Erstveröffentlichung: 10. Oktober 2008

Singles als Leadmusiker

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
DE DE AT AT  CH  UK  US
1999 Be Faithful
Party Breaks: Volume 1
DE28
(11 Wo.)DE
AT46
(7 Wo.)AT
CH15
(13 Wo.)CH
UK1
(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. März 1999; Wiederveröffentlichung: 20. Oktober 2003
feat. The Crooklyn Clan
2004 It Takes Scoop
Party Breaks: Volume 1
CH33
(7 Wo.)CH
UK9
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. April 2004
feat. The Crooklyn Clan

Singles als Gastmusiker

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
DE DE AT AT  CH  UK US US
2005 Lose Control
The Cookbook
DE25
(16 Wo.)DE
AT70
(1 Wo.)AT
CH21
(17 Wo.)CH
UK7[3]
(13 Wo.)UK
US3
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2005
Missy Elliott feat. Ciara & Fatman Scoop
2006 Dance!
Goleo VI Presents His Worldcup Hits 2006
DE5
(16 Wo.)DE
AT5
(21 Wo.)AT
CH32
(19 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2006
Goleo VI pres. Lumidee vs. Fatman Scoop
2007 Talk 2 Me DE89
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Juni 2007
Ken feat. Fatman Scoop
2011 Rock the Boat
Disco Crash
DE45
(5 Wo.)DE
AT51
(3 Wo.)AT
CH20
(10 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 19. Dezember 2011
Bob Sinclar feat. Pitbull, Dragonfly & Fatman Scoop
2012 I Like to Move It
Blue
CH50
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: Juli 2012
Mr. Da-Nos feat. Patrick Miller & Fatman Scoop
2013 Dance! DE63
(4 Wo.)DE
CH61
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2013
Lumidee vs. Fatman Scoop

Weitere Gastbeiträge

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US UK
  3. Lose Control in den britischen Charts

Weblinks