Lugano Tigers

Lugano Tigers
Gegründet	1981
Halle	Istituto Elvetico
Homepage	https://www.basketlugano.com/
Präsident	Alessandro Cedraschi
Trainer	Andrea Petitpierre
Liga	LNB A 2013/14: 1. Platz
Farben	schwarz / weiss
Trikotfarben Trikotfarben Datei:Kit shorts.svg Heim Trikotfarben Trikotfarben Datei:Kit shorts thinwhitesides.png Datei:Kit shorts.svg Auswärts
Erfolge
8-mal Schweizer Meister (2000 bis 2002, 2006, 2010 bis 2012, 2014); 5-mal Schweizer Pokalsieger (1982, 2001, 2002, 2011, 2012)

Die Lugano Tigers sind ein Schweizer Basketballverein aus Lugano im Schweizer Kanton Tessin. Die erfolgreiche Herrenmannschaft spielt in der A-Staffel der höchsten nationalen Spielklasse Basketball-Nationalliga.

Geschichte

Der Verein wurde unter dem Namen FV Lugano 1981 als Fusionsklub von Federale Lugano und Viganello Basket gegründet, welche in den 1970er Jahren sehr erfolgreich gewesen waren und zusammen vier Schweizer Meisterschaften und fünf Schweizer Pokalsiege errungen hatten. Im ersten Jahr gelang 1982 ein weiterer Pokalsieg. Anschliessend blieben weitere Titelgewinne aus.

1999 benannte man sich in Lugano Snakes um und errang eine weitere Meisterschaft im Jahr 2000, worauf man gleich in der neu gegründeten EuroLeague 2000/01 antrat. Auf der neben der Suproleague höchsten europäischen Vereinsebene errang man in der Vorrunde immerhin drei Siege in zehn Spielen, verpasste aber knapp die Teilnahme am Achtelfinale dieses Wettbewerbs. Auf nationaler Ebene folgten 2001 und 2002 zwei Double-Erfolge. 2003 jedoch war der Verein finanziell am Ende und musste liquidiert werden.

Im Jahr 2003 erwarb man daher die Lizenz von AB Viganello, der Nachfolgeorganisation von Viganello Basket, und trat in der Folge als Lugano Tigers an. Im Jahr 2006 gewann man erneut die Meisterschaft und nach dem Meisterschaftserfolg 2010 qualifizierte man sich der Saison 2010/11 erstmals wieder für eine Hauptrunde eines europäischen Vereinswettbewerbs. Im drittrangigen EuroChallenge-Wettbewerb schied man jedoch nach der Vorrunde aus, während man auf nationaler Ebene ein weiteres Double errang, was in der darauffolgenden Spielzeit 2011/12 wiederholt werden konnte. Nachdem man die Meisterschaft 2013 gegen die Lions de Genève in fünf Spielen verlor, konnte man sich im Jahr darauf den Titel 2014 in einer Best-of-Seven-Serie in sieben Spielen gegen Rekordmeister Fribourg Olympic zurückholen.

Bekannte Spieler

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Scheffler 1982/1983, 1985/1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/SchweizSchweiz Michael Polite 1996–2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Mitchell 1998/1999 SerbienSerbien Nikola Dačević 1999/2000, 2001–2004, 2005–2007, 2012/2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Derell Washington 1999/2000 SchweizSchweiz Harold Mrazek 1999–2001 SchweizSchweiz Patrick Koller 1999–2001 SchweizSchweiz Norbert Valis 1999–2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lee Matthews 2000/2001 Vereinigtes Konigreich Spencer Dunkley 2000/2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rashid Atkins 2001/2002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/SlowakeiSlowakei Peter Lisicky 2001/2002

Slowenien/Italien Marko Verginella 2002/2003, 2009 SerbienSerbien/SchweizSchweiz Dušan Mlađan 2002–2005, seit 2008 Argentinien/Italien Rodrigo Pastore 2005/2006 SerbienSerbien Andrija Crnogorac 2005–2008, seit 2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Brown 2010 Israel/Deutschland Alon Stein 2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sean Finn 2010/2011 Vereinigtes Konigreich Ryan Richards 2011/2012 Vereinigtes Konigreich/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nick George 2012 SerbienSerbien Branko Milisavljević 2012/2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rickey Gibson seit 2013