Felicitas Becker

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Felicitas Becker (* 1971) ist eine belgische Historikerin, Afrikanistin und Journalistin. Sie ist Professorin für afrikanische Geschichte an der Universität Gent, nachdem sie zuvor an der SOAS University London, der Simon Fraser University in Vancouver und der Universität Cambridge unterrichtet hatte. Ihre in Cambridge aufgelegte Habilitationsschrift gewann den Ellen-MacArthur-Preis in Wirtschaftsgeschichte.[1] Sie wurde durch zahlreiche weitere hochkarätige Stipendien in ihrer Arbeit unterstützt, so beispielsweise von der Gerda Henkel Stiftung[2] und dem Europäischen Forschungsrat.[3]

Ihre Veröffentlichungen behandeln das Sozialgefüge von Ostafrika. Außerdem gilt sie als Spezialistin für die Geschichte des Islam in diesem Teil Afrikas.[4]

Werke

  • Werkliste[5]
  • Netzwerke vs. Gesamtgesellschaft: ein Gegensatz? Anregungen für Verflechtungsgeschichte. In: Geschichte und Gesellschaft , 30. Jahrgang, Heft 2, 2004, ISSN 0340-613X, Seite 314–324

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Felicitas Becker: Curriculum Vitae, Klappentext von The Politics of Poverty, Cambridge University Press 2019
  2. Projects supported by the Foundation Gerda Henkel Stiftung, März 2013
  3. UK-based humanities and social science researchers scoop a third of prestigious European research grants, despite Brexit., The British Academy, 14. Dezember 2018
  4. Felicitas Becker, Joel Cabrita, Marie Rodet (Herausgeber): Religion, Media, and Marginality in Modern Africa, Ohio University Press 2018, ISBN 978-0821423035, Klappentext
  5. Vanderbuilt University, Autorenwerkliste