Felix Strüven

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Felix Strüven (* 27. September 1983[1][2] oder 1987[3] in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher.

Leben

Strüven studierte von 2006 bis 2010 Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Bereits während seines Studiums spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum. Sein erstes festes Engagement führte ihn 2010 für fünf Jahre an das Theater Aachen (Intendanz: Michael Schmitz-Aufterbeck), wo er 2015 u. a. die Titelfigur in William Shakespeares Hamlet in der Regie von Christina Rast spielte.[4] Dort arbeitete er außerdem mit Regisseuren wie Bernadette Sonnenbichler und Ronny Jakubaschk.[5] Seit der Spielzeit 2018/19 ist Strüven festes Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.[6] Dort stand er in der Regie Uwe Eric Laufenberg, Bernd Mottl, Tom Gerber, Johanna Wehner[7] und Marie Schwesinger von auf der Bühne.

Außerdem war er in kleineren Rollen in Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen. Seit 2011 ist er auch im Synchronbereich tätig. So lieh er z. B. „Michael“ aus der Serie We Bare Bears – Bären wie wir und „Zach van Tech“ aus der Serie Go Wild! Mission Wildnis seine Stimme. In den Hörspielreihen Ghostsitter und TKKG Junior, sowie dem einzel Hörspiel Video-Integrator, spricht er eine der Hauptrollen.

Synchronisation (Auswahl)

Hörspiele (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Steckbrief bei der Folkwang Universität der Künste
  2. Kurzbiografie auf den Seiten von nrw-buehnen.de
  3. Vitae auf eigener Homepage
  4. Aachener Nachrichten: Aachen: Hamlet: Spielernatur, Punk und Amokläufer. 19. September 2013, abgerufen am 8. August 2022.
  5. Harper Regan – Ronny Jakubaschk inszeniert einen eindringlichen Simon Stephens. Abgerufen am 8. August 2022.
  6. Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Hessisches Staatstheater Wiesbaden - Felix Strüven. Abgerufen am 8. August 2022.
  7. Kabale und Liebe – Staatstheater Wiesbaden – Johanna Wehners dunkel akzentuierte Schiller-Bearbeitung. Abgerufen am 8. August 2022.
  8. Hoerspiele.de. Abgerufen am 24. Januar 2021.