Finanzministerium (Namibia)

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Finanzministerium (Namibia)
Coat of arms of Namibia.svg
Staatliche Unternehmen,
Ministerien und Einrichtungen Namibias
Bezeichnung: Ministry of Finance
Staatliche Ebene: Ministerium
Gründung: 1990
Mitarbeiter: 1223 (2010)
Umsatz bzw.
Budget/Etat:
N$ 3261,261 Millionen
(2013/2014)
Höchstes Amt: Minister
Amtsträger: Iipumbu Shiimi
(seit 23. März 2020)
Hauptsitz: Windhoek
Direktorate: 7
Einrichtungen:
Homepage: www.mof.na

Das Ministerium für Finanzen (MOF; englisch Ministry of Finance) ist das Finanzministerium von Namibia. Minister ist seit dem 23. März 2020 der ehemalige Gouverneur der Bank of Namibia Iipumbu Shiimi.

Das Finanzministerium wurde zwischen 2015 und 2020 vom Deutschnamibier Calle Schlettwein geleitet. Vizeminister war Natangwe Ithete.[1]

Das Ministerium gliedert sich in zwei Abteilungen (englisch Department), unter denen sich verschiedene Direktorate und Divisionen befinden.

  1. Staatskonten (Department of State Accounts)
    1. Ausgaben- und Finanzmanagement (Expenditure & Financial Management), darunter zwei Divisionen
    2. Haushaltsmanagement und -kontrolle (Budget Management & Control), darunter zwei Divisionen
    3. Vermögens-, Bargeld- und Schuldenmanagement (Asset, Cash and Debt Management), darunter zwei Divisionen
  2. Staatseinkünfte-Management (Revenue Management)
    1. Verwaltung (Administration), darunter vier Divisionen
    2. Inlandseinkünfte (Inland Revenue), darunter sechs Divisionen
    3. Zoll und Steuern (Customs & Excise), darunter vier Divisionen; dieser Bereich wird zum Januar 2019 in die staatliche Namibia Revenue Agency ausgelagert.

Zudem gibt es ein direkt dem Staatssekretär unterstelltes Direktorat (Richtlinienberatung für Ökonomie, engl. Economic Policy Advisory Service, mit drei Divisionen) und zwei ihm direkt unterstellte Divisionen (Informationstechnologie, engl.: Information Technologie, und Interne Überwachung, engl. Internal Audit).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. New Ministers (PDF; 231 kB). Pressemitteilung, Büro des Premierministers, 19. März 2015.