Finklham

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Finklham (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Finklham
Finklham (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Eferding (EF), Oberösterreich
Pol. Gemeinde Scharten
Koordinaten 48° 14′ 54″ N, 13° 58′ 44″ OKoordinaten: 48° 14′ 54″ N, 13° 58′ 44″ Of1
Höhe 289 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 378 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 6,68 km²
Postleitzahl 4612 Scharten
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 08190
Katastralgemeinde-Nummer 45006
Zählsprengel/ -bezirk Scharten (40511 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
378

BW

Finklham ist eine Ortschaft in der Gemeinde Scharten im Bezirk Eferding im Hausruckviertel in Oberösterreich und eine Katastralgemeinde. Finklham hat 378 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022[1]).

Der Ort liegt auf einer Höhe von 289 m ü. A., rund neun Kilometer nordnordwestlich von Wels und fünf Kilometer nordöstlich von Bad Schallerbach. Im Westen der Ortschaft befindet sich eine Haltestelle der Aschacher Bahn und ebenfalls im Westen wird die Ortschaft von Süden Richtung Norden vom Innbach durchflossen.

Die Katastralgemeinde Finklham umfasst die Ortschaften Breitenaich, Zeinet, Roithen, Graben und Gronall. Am Rand der Ortschaft befindet sich ein Wildtiergehege.

Die Ortschaft Finklham lässt sich in vier Viertel unterteilen. Zum einen das zentrale Ortsgebiet, in dem man unter anderem das Gasthaus Bachleitner vorfinden kann. Das zweite Viertel streckt sich über den Norden von Finklham, hier befindet sich die bekannte "Finklhamer Mühle". In Richtung Süden ist das dritte Viertel, wo auch die FF Finklham vorzufinden ist. Das letzte Viertel ist von allen abgetrennt, auf dem Hügel östlich des Zentrums, es wird im Ortsmund auch "Zillertal" genannt.

Geschichte

Das früheste Schriftzeugnis ist von 1130 und lautet „Vinkenheim“. Der Name geht auf mittelhochdeutsch vinke (Fink) zurück.[2]

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Ernst Schwarz: Die Ortsnamen des östlichen Oberösterreichs (= Prager deutsche Studien. 42. Heft). Kraus Verlag, Reichenberg i. B. 1926, S. 113 (landesbibliothek.at).